Der Boss rockt mit 40.000 Fans das Münchener Olympiastadion !!!

Werbung Sony BMG 1

Und hier gleich schon die erste Konzertkritik aus dem Netz von tz.online  !!!

Unten haben wir Euch ein ZDF-Tourbericht als Video eingefügt, Hope you enjoy it 😉

Der Boss vom Boss, hoch droben über dem Olympiastadion, hatte ein Einsehen. Zwei Stunden vor dem Konzert von Bruce Springsteen gestern Abend sah’s noch nach der großen Sintflut aus – Springsteen als Schwimmsteen. Doch als der Boss, als Bruce Allmächtig , die Bühne enterte, blinzelte beinahe noch ein Rest Sonne in die Arena.

Und wenn es geregnet hätte, wär’s fast auch egal gewesen. Noah hatte die Arche, Bruce hat die unsinkbare E Street Band – mit der er den Fans gestern, mit schier atemberaubender Power und sensationeller Spielfreude, einen „Glory Day“ bescherte.

„Grüß Gott Munchen, auf geht’s, one, two“, begrüßte Springsteen die 40.000, die ihm vom Auftakt „Badlands“ an zu Füßen lagen. Und wie es aufging – mit dem zweifellos besten Boss der Welt! Es ist 20.15 Uhr, als Springsteen zur Arbeit antritt, die Ärmel hochgekrempelt wie eh und je, bereit zur Musik-Maloche.

Große Frage zu Beginn: Welchen Konzertauftakt haben sich Bruce und seine Kumpels für München ausgedacht? Bei den letzten Konzerten gab’s hier immer eine lokale Überraschung – tags zuvor in Bern eröffnete Nils Lofgren solo am Akkordeon doch tatsächlich mit dem Schweizer Volkslied „Ds Bärner Oberland isch schön“.

Zwei Tage vorher in London ging’s handfest punkig zur Sache, mit dem ewigen Clash-Klassiker „London Calling“. In München hat sich Lofgren „Muss i denn zum Städtele hinaus“ ausgesucht – nicht wirklich münchnerisch, aber für Amerikaner volksmusikalisch schon recht treffsicher.

Und davon abgesehen: Wer so phänomenal loslegt wie Springsteen, braucht keinen Lokalkolorit. Die ersten „Hohoho”-Chöre gleich zu Beginn beim energiegeladenen „Badlands“, dann „My Lucky Day“ mit einem fabelhaften Sax-Solo von „The Big Man“ Clarence Clemons.

Im Anschluss mit „No Surrender“ das nächste Brett. „Is there anybody alive in Munich tonight?“ brüllt ein regelrecht euphorisch und bisweilen gar herrlich albern wirkender Boss, der sich irgendwann sogar eine Qietscheente schnappt. München antwortet: Yes, Boss, wir leben! Und wie!

Angetrieben von der Rhythmusmaschine mit „Mighty Max“ Weinberg an den Drums und Basser Garry Talent beweist die E Street Band, dass die Topform der beiden letzten Alben „Magic“ und „Working On A Dream“ kein Zufall war.

Und spätestens, als sich Springsteen bei „Spirit In The Night“ ins Publikum wirft, mit einem kleinen Jungen im Duett singt und Papierflieger bastelt, gibt’s keinen Zweifel mehr: Der Boss ist unschlagbar – bei jedem Wetter!

Jörg Heinrich

ZDF-Tourbericht:

Setlist: München 02.07.09 (update)

Roy wurde gestern 60 Jahre alt. Im Namen aller Tramps: Happy birthday!
Live from SPL 😀 
Start: 20.22 (ish)
Max an den Drums. Wieder einmal ein GA (Stichwort: Stehplätze und Einlaß) Chaos …
Soundcheck: Atlantic City, Girls in their Summer Clothes und Queen of the Supermarket

Badlands
My Lucky Day
No Surrender
Outlaw Pete
Spirit in the Night
Working on a Dream
Seeds
Johnny 99
Atlantic City
Seven Nights to Rock
This Hard Land
Pretty Woman
Because the Night
Waitin‘ on a Sunny Day
The Promised Land
The River
Kingdom of Days
Lonesome Day
The Rising
Born to Run
Tenth Avenue Freeze-out
* * *
Hard Times
Bobby Jean
American Land
Detroit Medley
Glory Days
Dancing in the Dark

Insgesamt 27 Songs. Angaben ohne Gewähr.

 

Tip: ARD Videotext Seite 403

Steven-Elvis

Schade ! Definitiv keine Kameras in Frankfurt erlaubt !

Wie mir die Comerzbank Arena mitgeteilt hat sind definitiv keine Kameras erlaubt ! Zitat: „Anfänglich war es so, dass kleine Digitalkameras erlaubt waren. Jedoch haben wir gestern eine kurzfristige Änderung vom Veranstalter bekommen. Es dürfen keine Kameras zum  Bruce Springsteen-Konzert mitgebracht werden.“