Was für ein Abend ! Schaut euch nur mal die Setlist an. 28 Songs. Bruce und die E-Street Band waren in Top-Form. Die Stimmung von Bruce übertrug sich schnell auf das Publikum. Eines der besten Konzerte, dass ich bis jetzt erleben durfte.
Im laufe des Tages bzw. auch morgen werden Torsten und ich neben unseren Berichten, auch noch ein paar Fotos auf der Webseite veröffentlichen.
Eure Eindrücke oder Fotos von Frankfurt und München könnt ihr uns per E-Mail senden: germantramps@live.de
Setlist:
Badlands
Adam Raised a Cain
The Ties That Bind
My Lucky Day
Outlaw Pete
Hungry Heart
Working on a Dream
Seeds
Johnny 99
Factory
Something in the Night
I’m Goin‘ Down
Ramrod
Trapped
Because the Night
Waitin‘ on a Sunny Day
The Promised Land
Point Blank
Kingdom of Days
Lonesome Day
The Rising
Born to Run
* * *
Hard Times
Jungleland
American Land
Bobby Jean
Dancing in the Dark
Twist and Shout
16 Kommentare
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Das Negative vorweg: Die Organisation! Von mir gibts dafür eine glatte 6!!!!
Zum Konzert: Unglaublich und unbeschreiblich. Die Stimmung vom ersten bis zum letzten Ton auf dem Siedepunkt. Ein Klasse-Set mit einigen Überraschungen und zum Abschluss noch „Twist and shout“, mir fehlen noch immer die Worte. Auch wenn der Sound am Anfang etwas schwächelte, wurde er vorne im Innenraum nach und nach besser. Ein Riesen-Kompliment an die Band für ein solches Power-Set ohne Unterbrechung. Sicher ist jedes Konzert vom Boss ein neues Erlebnis, aber das Konzert gestern war definitv das beste, was ich bisher von ihm gesehen habe. In Anbetracht des Gesundheitszustandes des „Big Man“ fürchte ich, dass dies wohl die letzte Tour (zumindest in Europa) der E-Street- Band in dieser Besetzung gewesen sein wird. Ihm wünsche ich jedenfalls alles Gute und allen Fans für die kommenden Konzerte ebenso ein Wahsinns-Konzert wie es gestern abend war. Bruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuce!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mein 10. Springsteen-Konzert erlebte ich diesmal im Innenraum eines sichtbar nicht ausverkauften, aber dennoch mit guter Stimmung gefüllten Stadions.
Nach den vier flotten Songs (abgesehen vom eher langsameren „Adam“) zu Beginn war ich gespannt, wie der live sicher schwieriger zu vermittelnde „Outlaw Pete“ ankommen würde. Und siehe da: Dank der Monument-Valley-Darstellung auf den exzellenten Full-HD-Screens kam tatsächlich Wild-West-Stimmung auf. Sogar die vier extrem besoffenen Typen vor mir sangen den ihnen offenbar bekannten Refrain mit.
Nach dem (von viel zu vielen nervigen deutschen Radiostationen mit „dem besten Mix aus 80ern, 90ern und den Hits von heute“) zu Tode gespielten Crowd-Pleaser „Hungry Heart“ ging es mit den für viele unbekannten Stücken „Seeds“ und „Johnny 99“, letzterer in der neuen Happy-Version, weiter.
Dann der erste richtige Hammer des Abends: „Factory“. Ein kleines und feines Lied, das Bruce 1978 zu seinem Papa einfiel. Selten bis nie gespielt, konnten sich Bruce-Fans hier richtig freuen.
Da ich den Song zuvor nicht live erleben durfte, hatte ich während des Wunschkonzerts im Mittelteil bei „I´m Going down“ den meisten Spaß. Eine wunderbare Midtempo-Abgeh-Nummer mit einfachem Refrain für die Masse. Sehr schön.
Nach dem für mich persönlich zu oft gespielten „Ramrod“ kündigte sich während des intensiven „Trapped“ ein Höhepunkt des Abends an: „Because the Night“. Nach der ersten Zeile hörte ich eine junge Dame hinter mir rufen „Das kenn ich!“ Und so ging es (wie schon 2008 in Hamburg) vielen Gelegenheits-Springsteen-Hörern im weiten Rund. Diesen Song, eher bekannt durch die vor Jahrzehnten in Vergessenheit geratene Patti Smith, nimmt das Publikum als einen echten Klassiker aus alten Zeiten wahr und geht dementsprechend mit.
Dann folgte der Fun-Doppeldecker „Waiting/Promised Land“, der uns allen ein Lächeln auf die Lippen zauberte wie es sonst nur der Biss in einen Schokoriegel vermag. Besonders zuckersüß waren dabei natürlich die zum Mitsingen aufgeforderten Kinder.
Danach geschah etwas, was ich persönlich noch bei keinem Springsteen-Konzert erlebte. Mit „Point Blank“ zauberte der Boss eine ultra-rare Nummer aus dem Hut, die zwanzig Quadratmeter um mich herum aber niemanden interessierte. Die Besoffenen vor mir gingen Bier holen und die Dame hinter mir begann wie sämtliche Leute um mich herum zu quatschen. Noch erstaunlicher war, dass fast alle Zuschauer vor mir gar nicht mehr nach vorne schauten, sondern sich Zigaretten drehten, ihre Handys bedienten oder eben mit ihren Bekannten redeten. Das Gebrabbel war gegen Ende des Songs so laut, dass ich angesichts seiner Ruhe die Ohren spitzen musste, um Bruce noch deutlich verstehen zu können. Traurig aber wahr: „Point Blank“ gehört nicht in ein Stadion sondern in ein Solo-Akustik-Set und war bezüglich Stimmung der Downer des Abends.
Das anschließende „Kingdom of Days“ – das so klingt wie viele Songs auf dem Vorgängeralbum „Magic“ – war zwar auch kein Volltreffer, riss die Leute aber aus ihrer Lethargie und bereitete sie auf das Triple Lonesome/Rising/BtR vor. Wurde zu „Lonesome“ noch artig mitgeklatscht, entfachte „Rising“ einen Enthusiasmus, der im Klassiker „BtR“ zur Ekstase wurde. Das von der Bildregie gegen Ende eingeblendete „Thunder Road“-Schild eines Fans fand leider (!) keine Beachtung durch den Boss.
Der Zugaben-Sixpack begann mit dem ungewohnten „Hard Times“ und dem 75er-Epos „Jungleland“ eher schleppend, hinterließ mit dem rührseligen „Bobby“ und der 80er-Pop-Hymne „Dancing“ aber genau den Eindruck, den Bruce-Gigs hinterlassen sollten.
Online-Setlist-Leser wussten danach natürlich, dass noch ein sechster Song folgen würde. Nur welcher, war noch unklar. Bruce entdeckte ein Fan-Schild weit hinten im Innenraum und wies einen Kameramann an, es einzufangen: „Twist and Shout“.
Die altehrwürdige Nummer von Phil Medley und Bert Berns, zuvor bereits durch die Top Notes, The Isley Brothers und vor allem die Beatles zum Welthit gemacht, funktioniert auch 2009 als Abschlussfeuerwerk und motiviert vollkommen verschwitzte Menschen sogar nach drei Stunden Beine-in-den-Bauch-Stehen zu einem letzten wilden Tanz.
Fazit: Ein wunderbares Konzert einer in dieser Form einfach unschlagbaren E Street Band mit nur einem Ausfall (Point Blank), dafür aber reichlich guter Stimmung und etlichen Überraschungen.
Kann deine leise und laute Kritik zu der Setliste keineswegs teilen.
Es war eins der besten Konzerte die der Boss gegeben hat.Was die Songauswahl und die Spielfreude angeht.
Das Publikum war auf den Rängen in Frankfurt klar agiler als in München,der Innenraum war in München frenetisch.Ob „Point blank“,“Something in the night“ oder „Adma raised a cain“ egal alle Lieder waren grandios.Bin eher ein kritischer Springsteenfan,aber an diesem Abend konnte ich nichts erkennen was mir missfiel.
WG
@Woody Guthrie
Hast ja recht. Bei „Point Blank“ war – wenn man ehrlich ist – sogar noch mehr los als beim Public Viewing kurz nach Philipp Lahms Tor, mit dem er damals die Türkei aus dem Turnier schoss. Habe ich wahrscheinlich nur nicht richtig mitbekommen … 😉
Ironie beiseite: Im Münchener Olympiastadion war und ist auf den Rängen nie wirklich Stimmung. Ob Fußball oder Konzert: Die Zuschauer sind dort einfach zu weit weg vom Geschehen. Das ist in modernen Arenen wie Frankfurt, Hamburg und vor allem auf Schalke bedeutend besser.
das ist nur eine Seite der Medaiile.Sicher das Olympiastadion ist so konstruriert wie du sagtest,aber trotzdem ist das münchner Publikum schon immer „kalt“ zu Bruce gewesen.
da ist Frankfurt,Berlin,Hamburg oder Köln ganz anders.
WG
@ telecaster,
eine sehr gelungene Konzertkritik. Aber bei einem muss (!!!) ich leider wiedersprechen. Wir standen ca. in der achten Reihe und wenn ich an point blank denke bekomme ich immer noch Gänsehaut. Für jemanden der mit dem River-Album groß geworden ist war es live eine Sensation. Und bei uns hat glücklicherweise auch keiner rumgequatscht. Ansonsten das mit Abstand von der Spielfreude beste Boss-Konzert was sich für mich auch darin gezeigt hat, dass er vor dem „Zugabenblock“ gar nicht von der Bühne gegangen ist. Danke Bruce, Danke E-Street Band für einen unvergesslichen Abend.
@henner
„Point Blank“ war wahrlich eine Sensation, weil Bruce es einfach so selten spielt. Und in der achten Reihe, nah dran und mitten unter Dutzenden bei 34 Grad im Schatten ab 10 Uhr morgens wartenden Über-Fans auch sicherlich die von Dir beschriebene Gänsehaut-Garantie. Da vorne würdigt man halt jede Silbe, die man vernehmen darf (habe ich selbst mal 2005 in Frankfurt erlebt).
Du kannst mir aber glauben, dass das nur ca. 25 Meter hinter Dir (da stand ich) schon wesentlich anders aussah. Um mich herum wendeten sich die Leute reihenweise anderen Dingen zu. Noch erschreckender war die Reaktion der „Fans“ auf der sogenannten VIP-Tribüne rechts über mir. Da stützen einige vermutlich durch SonyBMG mit Freikarten ausgestatte ältere Herren ihre müden Köpfe zeitweilig mit ihren von Business-Hemden umkleideten Armen ab.
Ist aber auch egal, muss ja nicht jeder jeden Song kennen bzw. mögen. Außerdem rackerte sich die durch Bruces´ Ausstrahlung vor Spielfreude schier überkochende Band durch 27 weitere Songs. Da war dann schließlich für jeden im Stadion was dabei.
Und das Bruce vor den Zugaben nicht die Bühne verließ, erklärt sich wohl leider durch Clarences´ Gesundheitszustand.
Kaum vorstellbar, wie eine Show ohne ihn aussähe.
Was ist den mit Clarence Clemons los? Sah sehr schelcht aus, hat sich kaum bewegt und wurde nach Ende des Konzerts mit einem Elektrowagen die 50m bis zu den wartenden Autos gefahren. Wirkte auf mich schwer krank?!
Ja, das war leider sehr auffällig und machte auch online die Runde. Ich befürchte jedenfalls, dass wir ihn zumindest in Europa nicht mehr live erleben werden.
Wenn man bedenkt, dass Bruce für sich eine evtl. durch ein Soloprojekt unterbrochene Pause ankündigte, dürfte das nächste E-Street-Album in weite Ferne rücken – es sei denn, Bruce arbeitet während der Tourpausen wie z.B. vor und nach dem Bonnaroo-Festival an neuen Songs.
Meine positive Prognose: So lange er lebt, wird Clarence Bruce weiterhin im Studio und Großraum New York zur Verfügung stehen.
Aber hoffen wir mal alle, dass Clarence nur Urlaub braucht und weiter mit um die Welt reist. Schließlich ist er wie Charlie Watts bei den Rolling Stones die Seele der Band.
Das war der helle Wahsinn bin der überzeugung eines der besten Konzerte vom Boss und der Band gesehen,gehört und gefühlt zu haben!“ Was für eine Setlist“ ich wiederhole ständig diesen Satz weil ich immer noch fassungslos bin!
Was für ein perfekter Tag und alle waren dabei mit dennen ich so einen Tag verbringen möchte!Schön das es euch gibt!
Jetzt muss ich erstmal verarbeiten!
Magie(völlig von der Rolle) 😎
Hallo,
mir hat das Konzert vom Boss, in Frankfurt, auch sehr gut gefallen. Man hat Ihm, vom ersten Moment an abgespürt, daß er richtig „Lust“ hatte in die Seiten zugreifen ! Leider fand ich die Akustik sehr schlecht. Gerade auch wenn Bruce etwas erzählt hat kam auf den Oberrängen sehr wenig an ! Das war auch zu Beginn des Konzertes so und auch am Schluß. Ich hoffe, daß er noch eine Tour machen wird, denn den „Boss“ live zu erleben ist schon eine Klasse für sich !
Viele liebe Grüße Norbert
Auch Tage später bin ich noch völlig geplättet. Ich habe schon einige Konzerte vom Boss gesehen, aber das in Frankfurt war vielleicht sogar das Beste. Ich saß auf der Tribüne, war am Anfang von der Stimmung dort etwas enttäuscht. Meine Frau und ich waren meistens die Einzigen in unserem Block, die ständig standen, nein eher hüpften. Komisch, gerade beim ersten Song Badlands kocht sonst immer die Seele der Zuschauer, aber um uns herum saßen sie. Zum Glück wurden wir nicht angemacht, dass wir uns auch hinsetzen sollten, bei Badlands kann man nicht sitzen bleiben. Bei Hungry Heart standen aber zum Glück auch die anderen, und nach und nach wurde die Stimmung in unserem Block auch besser. Factory und Something In The Night waren für mich die ersten emotionalen Höhepunkte, ich gebe zu, dass ich einige Tränen wegwischen musste. Und dann I´m Going Down, jetzt gab es in unserem Block auch bei den anderen kein Halten mehr. Trapped, hatten wir letztes Jahr schon in Düsseldorf gesehen, brachte die nächsten Freudentränen in meine Augen. Und nun ging es Schlag auf Schlag. Because The Night ist für mich immer ein Höhepunkt. Das sahen zum Glück die anderen Tribünenhocker auch so, ab da war es eine einzige Bruuuuce-Party. Nach Waiting On A Sunny Day und Promised Land fingen meine Beine vom vielen Hüpfen an zu schmerzen, aber so geht es mir bei jedem Springsteen-Konzert, muss auch so sein. Und dann….Point Blank! Für mich und besonders auch für meine Frau vielleicht der emotionalste Höhepunkt. Habe ich noch nie selbst live gesehen. Freudentränen. Aber es stimmt, was viele vor mir hier geschrieben haben, dieser Hammer-Song schien niicht viele umzuhauen, es wurde gequatscht, mit dem Handy telefoniert, Bier geholt, Zigaretten gedreht, schade eigentlich. Wir haben diesen Song jedenfalls intensiv genossen, das Gequatsche um mich herum hat zwar mächtig gestört, ich war aber längst in eine andere Welt – die Bruce-Welt- abgetaucht. Lonesome Day, Rising, BTR holten die Leute um uns herum dann wieder aus ihrer Lethargie. Und dann Jungleland… Wahnsinn!!!! Da fragte ein Typ neben meiner Frau doch tatsächlich: „Was ist das denn für ein Lied?“ Als ich ihm sagte „das ist Jungleland von der BTR, einer seiner besten Songs überhaupt“ schaute er irritiert, lächelte aber doch etwas. Schien aber eher ein mitleidiges Lächeln zu sein. Später nach dem Konzert erzählte er „na ja, ich war eher wegen den Songs von der neuen CD und Born In The USA hier, Dancing In The Dark war der Höhepunkt, die alten Stücke waren aber auch nicht schlecht.“ Auch nicht schlecht??? Halloooo, die waren der Überhammer, für jeden echten Fan der Wahnsinn… Na ja, so gehen die Geschmäcker halt auseinander. Jungleland war für uns jedenfalls einer der absoluten Höhepunkte, ihr wisst schon, mit Tränen der Freude… Dass statt Glory Days Bobby Jean kam, hat uns dann noch einmal umgehauen. Da sind auch alle um uns herum rumgesprungen und haben mitgesungen, so wie es bei einem Bruce-Konzert halt sein muss. Und dann, ich habe es ja stark gehofft, Twist And Shout zum Abschluss. Ja, und wieder Freudentränen, und wieder wie Stehaufmännchen rumgehüpft, Wahnsinn! Ich glaube, hier hat keiner auf den Tribünen gesessen, Bruce hatte 42.000 glückliche Menschen im Griff. Ok, fast alle, bei „A Little Bit Softer Now“ gab es doch einige Spinner, die von hinten anfingen zu pfeifen, unglaublich. Das gab es letztes Jahr in Barcelona nicht. Also für mich war es trotz seltsamer Mitmenschen in unserem Block ein Hammer-Konzert. Als alles vorbei war, war uns wie immer wieder einmal klar, Bruce ist der beste Live-Act aller Zeiten, er ist der Boss!!!!
Ein (fast) perfekter Tag
Ich wollte mit meinem audführlichen Konzertbericht von Frankfurt am 3.7.09 erst eine Woche warten und dachte, dann hat das Bruce-Fieber und die Besessenheit vielleicht etwas nachgelassen und ich kann objektiv schreiben. Aber Pustekuchen, das Bruce-Fieber ist noch um kein Grad gesunken und die Besessenheit lässt auch keinen Deut nach. Anfang der Woche hatte ich hier schon mal einen Kurzbericht geschrieben, hier nun alles ausführlich.
Konzertkarten holen wir uns immer erst am Konzerttag, außer er spielt in einer kleineren Halle (wie 2007 in Mannheim und Köln). Diesesmal hatte ich die Karten schon am Vortag bei EBAY ersteigert, Tribünenkarten für meine Frau und mich für zusammen 80,- EURO. Die Übergabe sollte vor dem Stadion erfolgen. Also haben wir uns am Donnerstagabend früh noch vor 23 Uhr hingelegt und wollten schlafen. Klappte nicht, aber egal, in ein paar Stunden ist ja Bruce-Time. Ich dachte, mit dem Alter wird man sicherlich ruhiger und besonnener (ich werde nächstes Jahr im Mai 50), aber wieder Pustekuchen. Ich war aufgeregt wie ein kleines Kind am Vorabend vor Heiligabend und das Kribbeln nahm von Minute zu Minute zu. Kinder gehen im Geiste noch einmal ihre Geschenkwünsche durch, ich baute mir in Gedanken eine Setlist nach der anderen zusammen. Gegen 2:30 Uhr ging ich noch einmal an den Computer, um bei German Tramps die Setlist von München zu lesen. Dann dachte ich, so, nun kannst du bestimmt einschlafen, klappte aber immer noch nicht. Irgendwann muss ich dann aber doch noch eingedusselt sein, um 6:30 Uhr klingelte der Wecker. Müdigkeit? Neee, nur Vorfreude.
Mit „Promised Land“ aufgestanden, gefrühstückt bei „Backstreets“ und „Jungleland“, dann ging´s an die Arbeit. Dort in der Pause Auszüge vom Hamburg-Konzert vom letzten Jahr gehört, um 13 Uhr war mit der Arbeit Schluss. Also habe ich mich zu den letzten Tönen des Hamburg-Konzertes im Büro umgezogen, Anzug und Schlips aus, Jeans und T-Shirt an. Dann holte ich ein befreundetes Ehepaar und meine Frau an ihrer Arbeitsstelle ab und los ging´s. Während der Fahrt liefen diverse Konzertmitschnitte und erhöhten unsere Vorfreude. In Frankfurt angekommen kam nun eine große Aufgabe auf uns zu, wir mussten trotz spärlicher Ausschilderung einen Parkplatz finden. Dies gestaltete sich schwerer, als wir vorher ahnen konnten. Dann endlich, so gegen 16:30 Uhr, waren wir auf unserem Parkplatz nah am Stadion. OK, Parkplatz konnte man das nicht nennen, , es war ein Wiesenacker mit nur einer einspurigen Zufahrt, kostete aber trotzdem noch 5,- EURO. Aber egal, gleich sehen wir ja den Bruce. Also schnell ab zum Stadion, der Verkäufer unserer Karten wollte sich per Hany bei uns melden. Warten war angesagt, dabei haben wir viele Händler beim Karten-An- und -Verkauf beobachtet, war interessant. Im Schnitt gingen die Karten für 30,- bis 50,- Euro weg. Etwas nach 17 Uhr wurde ich nervös, unser Händler hatte sich noch nicht gemeldet. Unsere Freunde, die wir mitgenommen hatten, waren da schon entspannter, denn sie hatten ihre Karten schon längst in der Tasche. Also habe ich selbst zum Handy gegriffen und unseren Händler angerufen. Er stand noch im Stau, 700 Meter vor dem Stadion. Weiter gewartet, um 18:30 Uhr meldete er sich dann, wir sollten die Karten am Eingang E3 abholen. Wir waren am Eingang E5, das kann eigentlich nicht weit weg sein. Dachten wir… Nun haben wir einige Ordner gefragt, wie wir dort hin kommen, die schienen aber keine Ahnung zu haben. Jedenfalls schickten sie uns in die falsche Richtung, aus dem schnellen Abholen der Krten urde ein Gewaltmarsch. Einmal fast komplett außen um das Stadion herum, gefühlte 10 Km gelaufen, je später es wurde, umso hektischer wurden wir. Alle Eingänge haben wir gefunden, nur diesen verdammten E3 nicht. Unsere T-Shirts waren längst durchgeschwitzt und patschnass, aber egal, die Freude auf Bruce war weitaus größer als die Strapazen. Irgendwann, so gegen 19:15 war es dann soweit, wir erspähten Eingang E3 und da auch unseren Händler. Geld gegeben, Karten bekommen und rein ging´s. Dort ging die Suche weiter, wo geht es bitteschön zum Eingang zu unserem Block 23H? Aber auch das Problem wurde relativ schnell gelöst und kurz nach 19:30 Uhr waren wir auf unseren Plätzen. Wir wussten ja, dass er nie vor 20:10 Uhr anfängt, doch mit jeder Minute, die zerrann, stieg die Vorfreude.
Um 20:23 Uhr war es dann soweit: Nils kam mit Akordeon auf die Bühne und spielte „Muss i denn zum Städele hinaus“. Unten im Innenraum kochte es, in uns auch. Dann kam die E-Street-Band un der Boss himself auf die Bühne und ab ging´s. „Badlands“, zwar keine Überraschung, aber doch immer einer der Höhepunkte eines jeden Springsteen-Konzertes. Doch was war das? Um uns herum in unserem Block setzten sich alle hin, und das bei „Badlands“. Einzig meine Frau und ich hüpften wie Stehaufmännchen herum, sangen mit (Ooohhh ooohhh ooohhh, Ihr wisst schon), die anderen saßen wie in der Oper und kriegten gerade mal ein zurückhaltendes Mitklatschen hin. So etwas habe ich noch nie erlebt! Zum Glück wurden wir nicht angemacht und zum Hinsetzen aufgefordert, hätten wir sowieso nicht gemacht. „Badlands“, wie kann man da ruhig sitzen? Unglaublich! Der Sound war nicht gerade berauschend, kam irgendwie etwas breiig rüber. Zum Glück wurde das im Laufe des Konzertes besser, Dann plötzlich „Adam Raised A Cain“, ich muss zugeben, das war noch nie mein Lieblingssong, war aber ok. Ich hätte mir ein „No Surrender“, „Out In The Street“ oder „Prove It All Night“ als zweiten Song gewünscht, aber egal, Bruce und die Band gingen voll ab. Danach „The Ties That Bind“, ein Partykracher ohne Ende, die Party fand aber immer noch nicht in unserem Block statt. Zwei einsame Hüpfer, sonst saß alles. Ich hatte „The Ties That Bind“ das letzte Mal in Köln im Dezember 2007 gesehen, da bebte die Halle, heute bebte es nur im Innenraum (da aber heftig) und bei Vereinzelten auf den Tribünen. Dann kamen „My Lucky Day“ und „Outlaw Pete“ vom letzten Album, beide weitaus besser, als die Studioversionen. Gerade „Outlaw Pete“ riss mit, tolle Video-Einspielungen auf der Videoleinwand im Hintergrund der Bühne, da kam ein richtiges Wild-West-Feeling auf. Eine sehr intensive Version, Bruce mit Cowboyhut am Ende des Liedes, toll! Dann „Hungry Heart“, und endlich standen unsere Mitstreiter in Block 23H auf, klatschten und sangen (noch vereinzelt) mit. „Seeds“ war als nächstes dran, dieser Song hat mich nie so richtig überzeugt, auch heute nicht. Spielt er auf dieser Tour aber immer, wussten wir von vornherein, und egal, wir sahen ja den Boss. „Johnny 99“, auch nicht gerade mein Lieblingssong, kam live gut rüber, dampflockähnliche Gitarren, die Stimmung wurde eingeheizt.
Und dann…., ja dann kam der erste emotionale Höhepunkt für meine Frau und mich: „Factory“. Bruce mit akustischer Gitarre und Harp, mir lief es eiskalt den Rücken runter und die Tränen konnte ich auch nicht mehr zurückhalten. Hammer-Version! Dann „Something In The Night“, der nächste emotionale Höhepunkt. Irre, Wahnsinn, das haut mich um, in meinem Kopf überschlugen sich die Eindrücke. Nun kamen die „Wünsche“ dran, die Band spielte „Raise Your Hand“ und Bruce sammelte wie immer die Blätter und Pappen in den vorderen Reihen ein. Ein Kameramann begleitete ihn, und auf den beiden Videoleinwänden konnte man schon einen Blick auf das eine oder andere Schild erhaschen. Waren einige Hämmer dabei, „Backstreets“, „Jungleland“, „Thunder Road“, „Lost In The Flood“, „Back In Your Arms“, ja, wenn er nur eins davon spielt, falle ich um, dachte ich… Los ging´s mit „I´m Going Down“, toll, wieder so ein Party-Kracher ohne Ende, und jetzt fand die Party auch in Block 23H statt. Hart und straight gespielt, die E-Street-Band hatte nun das ganze Stadion im Griff. Danach „Ramrod“, habe ich so früh im Laufe eines Bruce-Konzertes noch nicht erlebt, wenn es kommt, dann dann normalerweise viel viel später. Danach „Trapped“, und wieder flossen bei mir die Tränen. Hatte ich letztes Mal im letzten Jahr in Düsseldorf gesehen, da saß meine Mutter (geht auch schon auf die 70 zu, ist aber immer noch ein Riesen-Springsteen-Fan!) neben mir und hatte auch gaaanz feuchte Augen. Diesmal konnte sie nicht mit, war mit meinem Vater im Urlaub, hatten schon vor Bekanntwerden der Konzertdaten gebucht. Sie hat natürlich ununterbrochen an uns und das Konzert gedacht. Meine Frau hat ihr noch während des Liedes eine SMS geschrieben, habe ich erst später mitbekommen: „Trapped, Wahnsinn. Thorsten heult, wir denken an Dich“. „Trapped“ war wie immer überragend, das komplette Stadion klatschte mit, überwältigend.
Es folgte „Because The Night“, immer ein Brett. So auch diesmal, ich hüpfte ohne Unterbrechung und auch die Sitzplatzschalen-Hocker wurden mitgerissen. Nun fing meine Stimme an zu versagen. „Ach du liebe Zeit, jetzt schon…“ dachte ich, sang bzw. krächzte aber weiter kräftig mit. Nils mit einer nicht endenden Piruette gegen Ende, da feierte das ganze Stadion. Das ging auch so weiter, „Waitin´ On A Sunny Day“, einer meiner Lieblingssongs von der „Rising“. Gegen Ende des Liedes gab Bruce, er suchte wie immer den engen Kontakt zu den Fans, das Mikrophon nacheinander an zwei etwa 10 jährige Kinder (vielleicht waren sie auch etwas jünger) weiter. Beide waren textkundig und sangen nun für die 42.000, wurden dafür mit tosendem Applaus belohnt. Der zweite Junge hatte den Text zwar sicher drauf, bekam den Takt aber nicht so ganz hin. Also dachte Bruce, das muss geübt werden, und er sang mit dem Jungen gemeinsam. Klappte zwar immer noch nicht perfekt, trotzdem gab es Jubelstürme. Dann „The Promised Land“, für mich einer seiner besten Songs überhaupt. Habe ich zwar schon zehntausendmale gehört, trotzdem geht jedes Mal mein Herz wieder auf. So auch diesmal, Anfang mit Harp, Freudenschrei und hüpfen, hüpfen, hüpfen. Und dann kam es: „Point Blank“! Bei den ersten Tönen sprang ich vor Begeisterung hoch und schrie vor Freude, als wenn Deutschland beim WM-Endspiel 2010 das entscheidende Tor geschossen hätte. Ich erntete viele verwunderte und auch mitleidige Blicke, die meisten in meiner Umgebung schienen „Point Blank“ gar nicht zu kennen. Uns riss der Song voll mit, ist übrigens einer der Lieblingssongs meiner Frau, und, ja Schatz, ich habe in Deinen Augen auch das eine oder andere Tränchen gesehen. Dass meine Tränensäcke auch zu Höchstform auflaufen mussten, brauche ich sicherlich nicht besonders zu erwähnen. Um uns herum wurde es unruhig, die Leute quatschten, was das Zeug hielt, telefonierten mit ihren Handys, gingen Bier holen, drehten Zigarreten, und das bei „Point Blank“. Unglaublich. Aber egal, ich war längst in eine andere Welt – die Bruce-Welt – eingetaucht und genoss jede Sekunde. Dann kam „Kingdom Of Days“, Bruce widmete es Patti und seinen Kindern, toll gespielt. Dann folgten drei Kracher am Stück, „Lonesome Day“, „The Rising“ und „Born To Run“. „Lonesome Day“ und „The Rising“ sind immer gern gehört, Bruce hatte das komplette Stadion voll im Griff. Auch in Block 23H gab es kein Halten mehr, es gab Begeisterungsstürme ohne Ende. Zu „Born To Run“ braucht man eigentlich nichts zu sagen, spielt er seit Jahrzehnten immer. Ein Klassiker, jetzt erinnerte mich die Stimmung eher an Konzerte in südlicheren Ländern wie Italien (ich sage nur Milano) oder Spanien. Das Stadion tobt, alle singen, gröhlen, schreien mit. Sogar der Typ links vor mir, der bisher kaum die Arme hoch bekommen hat, hüpft plötzlich wie ein Gummiball. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, dass meine Beine anfangen wollten, zu versagen. Die Füße, Knie und Oberschenkel schmerzten tierisch, aber egal, wir durften mit Bruce und seiner Band zusammen feiern. Also Schmerzen vergessen und weiter rumgesprungen.
Nach „BTR“ verabschiedete sich die Band, es war aber eigentlich kein Abschied. Sie blieben auf der Bühne, wahrscheinlich wegen dem Gesundheitszustand vom Big Man Clarence. So dauerte es nicht lang, bis die erste Zugabe kam, „Hard Times“, ein wunderschönes Lied. Dann folgte wieder einer der Höhepunkte, vielleicht sogar der Höhepunkt: „Jungleland“. Waaahnsinn! Da fragt ein Typ neben meiner Frau doch tatsächlich: „Was ist das denn für ein Lied?“ Als ich ihm antwortete „das ist Jungleland von der BTR, einer seiner besten Songs überhaupt“ schaute er irritiert, lächelte aber doch etwas. Später nach dem Konzert erzählte er: „Na ja, ich war eher wegen den Songs der neuen CD und Born To Run hier, „Dancing In The Dark“ war der Höhepunkt, die alten Stücke waren aber auch nicht schlecht“. Auch nicht schlecht? Halllooo, die waren der Überhammer, für jeden Fan der Wahnsinn…. Na ja, so gehen halt die Geschmäcker auseinander, er hat mir aber hoch und heilig versprochen, sich in der nächsten Zeit mal um die älteren Alben zu kümmern. „Jungleland“ hat uns jedenfalls regelrecht umgehauen, Ihr wisst schon, mit Tränen der Freude. Besonders stark war das ellenlange Sax-Solo vom Big Man, überwältigend. Danach „American Land“, hat sich seit der letzten Tour zum Klassiker entwickelt. Stimmung? Weiter am Siedepunkt. Ich hatte inzwischen eine trockene Kehle und Durst ohne Ende, aber zum Rausgehen und Getränkholen hätten mich keine 10 Pferde gebracht. Ich kann doch nicht einen Ton vom Konzert versäumen, da macht mir doch so ein Firlefanz wie Durst nichts aus. Und tatsächlich, Bruce ließ mich den Durst vergessen, denn der Durst auf seine Songs war stärker. Dann kam „Bobby Jean“, wir hatten eher mit „Glory Days“ gerechnet, aber „Bobby Jean“ ist für meine Frau und mich neben „Downbound Train“ der Überhammer des Born In The USA-Albums. Hier kamen mir ganz viele Sachen in den Sinn. „Bobby Jean“ lief bei uns im Sommercampingurlaub 1984 in unserem Kassettenrecorder hoch und runter und plötzlich hatte ich wieder so ein Sommerurlaubsfeeling. Dann dachte ich an das Konzert 1985 in Frankfurt, als wie zu „Bobby Jean“ noch im Innenraum begeistert rumgehüpft sind, ich liebe diesen Song! Dann „Dancing In The Dark“, live immer wieder ein Genuss (ganz im Gegenteil zu der seichten Studio-Version, aber auch da gehen die Geschmäcker stark auseinander). Das Stadion tobte, und als er sich danach wieder verabschieden wollte, wurde es vor Begeisterungsstürmen noch lauter. Ooohhh, ooohhh, ooohhh, Ihr wisst schon, „Badlads“-Mitgröhl-Passage. Bruce holte plötzlich einen Kameramann auf die Bühne, zeigte mitten ins Publikum und irgendwann war die Kameraeinstellung dieses Mannes auf den Video-Leinwänden zu sehen. Da hielt einer sein Request-Schilt mit „Twist And Shout“ hoch, und alle, ja wirklich alle schrien vor Begeisterung. Ich hatte es ja stark gehofft, hatte aber eher mit „Rockin´ All Over The World“ gerechnet. Also flossen die nächsten Freudentränen, wieder wie ein Stehaufmännchen rumgehüpft, diesmal aber gemeinsam mit den anderen 42.000. Sogar ein bestimmt fast 80 jähriger Mann links hinter mir war vollkommen außer Rand und Band, machte begeistert mit. So muss das sein, eine einzige Bruce-Familie vom Kleinkind bis zu den „älteren Semestern“. Bruce dirigierte beim La Bamba-Zwischenpart mit „A Little Bit Louder Now“ und „A Liitle Bit Softer Now“ die Lautstärke im Publikum und alle machten mit. Fast alle, denn als er die Sache a little bit softer haben wollte, gab es doch einige Spinner, die von hinten anfingen zu pfeifen. Unglaublich! Aber egal, es wurde ja auch wieder a little bit louder und die Stimmung war auf dem Siedepunkt. Danach war Schluss, nach über 2 Stunden und 50 Minuten! Da können sich andere Live-Acts mal eine Scheibe dran abschneiden. Spätestens jetzt war allen klar, Bruce ist der beste Live-Act aller Zeiten. Ein Konzert von ihm ist nicht nur ein Konzert, es ist ein unvergessliches Erlebnis. ,Ein Vater mit seiner Tochter rechts über uns hatten auch das Konzert am Vortag in München gesehen. Sie meinten: „München war toll, aber Frankfurt war gigantisch. Legendär“.
Beim Herausgehen haben wir nur glückliche Gesichter gesehen. Als wir uns mit unseren Freunden am vorher abgesprochenen Treffpunkt trafen, sind wir uns aller vor Begeisterung erst mal um den Hals gefallen. Er hatte Bruce schon live gesehen, sie noch nie. Sie meinte nur: „So etwas habe ich noch nie erlebt. Ihr habt mir ja immer vorgeschwärmt, aber dass es so überragend wird, hätte ich nie gedacht. Ich habe noch nie bei einem Konzert vor Freude geweint, heute war es mehrmals soweit. Das war wie ein Kurzurlaub, alle Sorgen waren vergessen, so etwas schafft nur Bruce“.
Nun kam der unangenehmere Teil des Abends. Unser Auto haben wir schnell gefunden, aber wir kamen nicht weg. Einspurig ging´s in einen nicht endenden Stau, vom Parkplatz kam alle paar Minuten nur ein Auto auf die Straße. Aber egal, wir hatten ja gerade ein unvergessliches Konzert gesehen, da ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen. Aus den Boxen in unserem Auto dröhnte das Winterland 1978-Konzert, und erst als es vorbei war (und das ist sehr sehr lang) hatten wir die Autobahn erreicht. Wie haben die das in Frankfurt denn bei ausverkauftem Stadion während der WM 2006 geschafft? Gab es da auch immer nicht enden wollende Staus? Wie dem auch sei, wir fuhren gutgelaunt wieder Richtung Kassel, kauften uns an einer Autobahnraststätte eine überteuerte kalte Flasche Cola (natürlich Light) und hörten das Milano-Konzert 2003. Zuhause angekommen, es war schon fast 4:00 Uhr, noch schnell bei German Tramps reingeschaut, dann ging´s ins Bett. Und diesmal konnte ich auch problemlos einschlafen. Am nächsten Morgen wieder mit „The Promised Land“ aufgewacht, gemerkt, dass die Stimme versagt und nur noch ein Krächzen zu hören ist, ja und der Muskelkater in den Beinen… Aber egal, wir hatten ja die unauslöschliche Erinnerung an ein legendäres Konzert. Bruce ist der Boss!!!
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