Hey Tramps,
WOW war das eine Show!!!!!!! „Unbelievable Bruce “ !!!!!!!!! Ich bin völlig fertig !!!!!
Es ist 2:20 Uhr als endlich die Band und Bruce die Bühne betreten:
„Lady and Gentelmens are you ready for Showtime 🙂 You see the hardest working withe man in Showbiz“
Mit einem kraftvollen „We take care on our own“ legte er los um gleich danach mit „Wrecking Ball“ die Bude beben zu lassen! Der Sound im Apollo Theater ist sauber und sehr kraftvoll !
Nach einem grandiosen “ Badlands“ oh ho ho ho ho und „Death to my Hometown“ gab es schon die Bandvorstellung zu “ My City of Ruins „ ! Gänsehaut pur 🙂
„Are you missing anybody? If you’re here and we’re here, they’re here.“
Jetzt spätestens musste ich meine Taschentücher rausholen!
Weiter gings mit “ E Street Shuffle“ mit einem genialen Schlagzeugsolo! „Jack of all Trades“ ging so unter die Haut , dass ich nicht anders konnte als mein Feuerzeug an zu machen 😉 Zum Schluss soll Bruce sogar am Schlagzeug gesessen haben:-)
„Shackeld and Drawn“ kam wesentlich kraftvoller rüber als auf dem Album ,bei „Waiting on a sunny day „wurde natürlich kräftig mitgesungen , “ Promised Land“ folgte und dann kam ein unglaublich emotionales „Mansion on the Hill„!
Danach eine Gospeleinlage ,Bruce spielte mit seiner Big Band “ The way you do, the things you do „von Smokey Robinson das in das 634-578 überging!
Ein „The Rising“ mit schönen harten Gitarrenklängen , „We are alive“ lockerte das ganze dann wieder auf!
Bei „Thunder Road“ zeigten dann auch Eddi und Jake ihr Können !
„Rocky Ground“ war einfach nur fabelhaft , manche Songs kann man einfach nicht beschreiben die muss man hören und fühlen!!
„Land of Hope and Dreams“ kam , meine Endorphine spielen jetzt ganz verrückt ,das trifft mich einfach nur ganz tief in meiner Seele!!
Was jetzt kam überraschte mich schon sehr „TENTH AVENUE FREEZE OUT“
„and the Big Man join the Band „ STILLE ….. ich weiss nicht mehr wie lange und leider konnte ich ja nur hören und nicht sehen was da gerade auf der Bühne geschah aber es war schon sehr ergreifend!
Zum guten Schluss „Hold on I´m coming“! Um4:30 Uhr war dann Schluss 😦
Alles in allem ein super Tourauftakt und wenn uns das alles auf der Tour erwartet sollte ich mir unbedingt noch Herztropfen besorgen 🙂
Bruce Du hast Dich wiedermal selbst übertroffen!! Es kann nur einen geben :-))))
Hier nochmals die komplette Setlist:
01. We take care of our own
02. Wrecking Ball
03. Badlands
05. My city of Ruins
06. E Street Shuffle
07. Jack of all Trades
08. Shackeld and Drawn
09. Waiting on a sunny day
10. The Promised Land
11. Mansion on the Hill
12.The Way you do the things / 634-5789
13. The Rising
14. Thunder Road
15. Rocky Ground
16. Land of Hope and Dreams
18. Tenth Avenue Freeze out
19. Hold on I´m coming
Freu mich riesig auf die Tour !! Bruuuuuuuuuuuuuuuce!! Susanne!!
11 Kommentare
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danke für den bericht. toll.
überragend…bei waiting on a sunny day läuft er durchs publikum und bleibt vor ben stiller, michael douglas und catherine zeta-jones stehen, die ganz normal mittendrinstehen 😀
Ich habs verpasst, hatte gestern Abiveranstaltung bei meiner Tochter.
Aber alleine die Setlist, Death of my hometown und dann My city of ruins,-genial!!!
Wer das Konzert diese Nacht verpasst hat, kann es hier hören:
Oder nochmals genießen. Viel Spaß!!! 😉
zum noch mal anhören..
Tja, wer wäre da nicht gerne dabei gewesen? Zwei Fragen hätte ich:
1. Was war mit Born to Run?
2. Hat Bruce wirklich ‚Lady and Gentelmens‘ und ‚withe man‘ gesagt und dann ‚We take care on our own‘ gespielt? 😉
wann soll er das „white men“ gesagt haben?
doc hstimmt…wenn ic hdas richtig verstehe sagt er das ganz am ende des intros….ich denke das ist ein bezug darauf, dass eigentlich James Brown als „hardest working man in show biz“ bezeichnet wird…und der ist bekanntlich farbig…deswegen bezeichnet bruce, der wohl auch von J.B. inspiriert wurde als „hardest working WHITE man in show biz“….so erkläre ich mir das..
Hey Bobby Jean! Bruce hat sich selbst angesagt, leider kann ich die ganze Rede nicht finden ,aber hier ein kleiner Auschnitt von Backstreets:“A young man who was born in the U.S.A…. won an Academy Award… the hardest working white man in show business!“
Verzeiht mir alles konnte ich nicht mitschreiben , bin z.Z. krank und stehe unter Medikamenten und bin froh die Buchstaben hinter einander bekommen zu haben 🙂 Und das war eine lange wenn auch schöne Nacht , den Artikel habe ich gleich im Anschluss der Show geschrieben 🙂 Tramps like us …. Susanne
Andy Greene vom Rolling Stone war vor Ort:
Das Konzert von Bruce Springsteen und der E Street Band im New Yorker Apollo Theater vergangenen Freitag war ein Abend der Premieren. Es war die erste Show nach dem Release von „Wrecking Ball“, es war ihre erste Show in rund zwei Jahren, ihre erste Show mit einer neu zusammengestellten fünfköpfigen Bläsersektion, ihre erste Show mit einem weiteren Percussions-Mann in der Bandbesetzung und ihre erste Show in der legendären Soul Venue Apollo. Aber eine Besonderheit schwebte über all dem: Es war ihre erste Show ohne Clarence Clemons. „Wir vermissen heute Nacht ein paar Leute in unseren Reihen“, sagte Springsteen zu Beginn der Show. „Aber wenn ihr hier seid und wir hier sind, dann sind auch sie hier.“
Das Konzert war außerdem die erste Gelegenheit der Springsteen-Fans, Clarences Neffen Jake Clemons auf der Bühne zu erleben, der sich die Saxophonparts mit Ed Manion teilt. Jake (dessen Schicksal es wohl sein wird, „Little Big Man“ genannt zu werden) hielt sich während der ersten zwei Songs im Hintergrund der Horn Section, aber als die Band „Badlands“ anstimmte, trat er ins Rampenlicht und spielte das berühmte Solo seines Onkels. Es war ein großer Moment, eine Fackelübergabe, die Jake glorios bewältigte.
Das Konzert fand zu Ehren des zehnten Jubiläums des Radiosenders SiriusXM statt. Nur ein kleiner Teil der Tickets ging in den regulären Vorverkauf, was für regelrechten Mob-Szenen vor dem Eingang sorgte. Die-Hard-Fans suchten verzweifelt mit Schildern und Rufen nach Tickets, während aggressive Paparazzi und Autogrammsammler die zahlreichen Promis belagerten. Die glücklichen Auserwählten, die es hinein schafften, konnten sich derweil an Free Drinks und Hors d’œuvres erfreuen und dabei Promis begaffen wie u. a. Ben Stiller, Christine Taylor, Elvis Costello, Paul Rudd, John McEnroe, Chad Smith und Steve Earle.
Das Konzert begann damit, dass jedes Mitglied der E Street Band einzeln die Bühne betrat und den berühmten Apollo Theater Baumstumpf als Glücksbringer berührte. Dann eröffneten sie die Show mit den neuen Tracks „We Take Care Of Our Own“ und „Wrecking Ball“. Die Band hat in den vergangenen Monaten viele Stunden mit Rehearsals in New Jersey verbracht, und die harte Arbeit hat sich ganz offensichtlich ausgezahlt. Eingerostet klang in dieser Band niemand, und das, obwohl viele Songs zum ersten Mal vor Publikum gespielt wurden.
Als Springsteen 1974 damit begann, seine Band The E Street Band zu nennen, bestand sie gerade mal aus fünf Personen. Inzwischen ist sie auf 16 angewachsen und klingt bisweilen wie eine Kreuzung aus der alten E Street Band, der Seeger Sessions Band und, zu einem weitaus kleineren Anteil, Arcade Fire. Diese neue Zusammensetzung erlaubt es Springsteen, altes Material mit üppigen neuen Arrangements zu versehen, wie das Gospel-infizierte „My City Of Ruins“, das er im ersten Teil der Show spielte oder das Temptations-Cover „The Way You Do The Thing You Do“, das er mit großem Backgroundchor zelebrierte. Einige Springsteen-Puristen werden diese Veränderungen sicher beklagen, aber die vergangenen Alben haben ja schon recht offensichtlich gezeigt, das Bruce sich weit vom Sound seiner „Greetings From Asbury Park“-Tage entfernt hat.
Springsteen verzichtete zum vielleicht ersten Mal bei einer E Street Band Show auf „Born To Run“. Überhaupt waren die einzigen Hits, die er brachte, „Thunder Road“, „Badlands“ und „The Promised Land“. Der Rest der Setlist war eine Mischung aus neuen Songs („Jack of All Trades,“ „Shackled And Drawn“) mit Soul Covers („Hold On, I’m Comin'“), alten Schätzen (ein umwerfender „E Street Shuffle“ und ein berührendes „Mansion On The Hill“) und bewährten Live-Stücken („Waiting On A Sunny Day,“ „The Rising“). Bei „Rocky Ground“ bat Springsteen die Gospelsängerin Michelle Moore auf die Bühne, die ihren vom Album bekannten Rap live performte. Es war ein riskanter Move von Springsteen, so etwas auf das Album zu bringen, aber dank Moore funktionierte es – und live klang es sogar noch besser.
Der wertvollste Spieler des Abends war eindeutig Jake Clemons. Er muss in wahrlich riesige Fußstapfen treten und zeigte dabei nicht den Hauch von Nervosität. Er sprang dem Backgroundgesang zur Seite bei den Soul Covers und spielte gar Drums bei „We Are Alive“. Es wird interessant zu sehen, wie sich seine Rolle in der Band im Laufe der Tour weiterentwickeln wird – aber es war schon an diesem Abend klar, dass Springsteen eine weise Entscheidung getroffen hat, das Saxofon innerhalb der Clemons Familie zu belassen.
Der vorletzte Song des Abends war „10th Avenue Freeze Out“, ein Lied, das zumindest grob von der Gründung der E Street Band handelt. Als es für Bruce an der Zeit war, zu singen „the change was made uptown and the Big Man joined the band“, stoppte die Musik plötzlich. Springsteen hielt das Mikrofon in die Menge und ließ uns die Zeile singen, während er uns alle aufforderte, Clarence‘ Namen wieder und wieder zu rufen. Es hätte ein sehr trauriger Augenblick sein können, aber Springsteen machte ihn zu einem Moment des feierlichen Überschwangs – genauso wie Clarence es sich gewünscht hätte.
[…] März brachte Bruce Springsteen die Wände des Apollo Theater`s zum beben !!!!!! und die Wrecking Ball Tour begann. Bruce war Hauptsprecher bei der SXSW 2012 in Austin, Texas. […]