We take care of our own – Wie eine Nation zusammen hält

(Foto: Der Boardwalk in New Jersey)

Hallo Tramps,

der Song We take care of our own, scheint für die amerikanische Bevölkerung ein Song des Gewissens zu sein. Sicherlich findet man in einigen Städten rings um New York, nach der verherenden Katastrophe die Hurrikan Sandy hinterlassen hat, langsam zurück zum Alltag, doch die Auswirkungen sind unvorstellbar groß (siehe Foto oben).

Mittlerweile wird die Ostküste zusätzlich von einem Schneesturm (Athena) heimgesucht.

CNN Berichten zufolge, sind noch immer mehr als 600.000 Haushalte in New York und New Jersey ohne Strom. Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg ordnete zudem eine Ration des Benzins an. Bis auf weiteres dürfen im täglichen Wechsel nur Autos mit einer geraden, bzw. ungeraden Zahl auf dem Kennzeichen tanken.

In der Stadt ist nach Angaben des Bürgermeisters nur etwa ein Viertel der rund 800 Tankstellen geöffnet.

Ohne Strom lassen sich die Zapfsäulen nicht bedienen. Zudem wurden Raffinerien zerstört.

Nach Einschätzungen amerikanischer Finanzexperten, liegt allein der entstandene Schaden in New York bei 33 Mrd. Dollar, also umgerechnet rund 26 Mrd. Euro.

Die Lichter der Freiheitsstatue, das Synonym amerikanischer Freiheit, gingen in der Nacht zum Samstag erstmals wieder an.

Schlimmer noch als den New Yorkern geht es den Menschen in Haiti.

Hurrikan „Sandy“ hat dort laut der Hilfsorganisation „nuestros pequeños hermanos“  rund 70%  der Ernte zerstört.

Das spitzt die ohnehin angespannte Situation in dem armen Land dramatisch zu. Aktuell sind rund 1,8 Millionen Menschen von Hunger bedroht.

God bless you, see ya in a Land of  Hope and Dreams…Yours Thorsten