Lange Vergriffen. Bei Ebay wurden über 100 € geboten und Amazon.de hat die Streets of Fire Limited Edition: Bruce Springsteen in Photographs and Lyrics 1977-1979 auf Lager. Ich hab meine Ausgabe heute bekommen und konnte es nicht fassen. Ich hatte sie in der Vergangenheit schon einmal bestellt und sie wurde storniert, da sie ausverkauft wäre. Die Limited Edion enthällt ein ausgewähltes Foto von Eric Meola,inkl. Autogramm, in einem Schuber und etwas größer als die normale Ausgabe. Das Buch enthält Bilder der Darkness Ära, leider nur in schwarz/weiß. Des Weiteren ist die Edition auf 1000 Stück limitiert.
Hier könnt ihr das Buch bestellen: Streets of Fire Limited Edition: Bruce Springsteen in Photographs and Lyrics 1977-1979.
„Wild Billy’s Circus Story“ war ein Sign Request für einen Tramp aus dem Pit (Tero), der auf allen Konzerten sein Sign in Form eines Zirkuszeltes dabei hatte. Er hatte seit 2009 bei insgesamt 41 Shows dieses Schild dabei. Ein paarmal hat es Bruce genommen, aber nie gespielt. Eine weitere Premiere war „Man at the Top,“ und „When You Walk Into the Room“.
Danach folgte das Born to Run Album. Während des Konzertes bestätigt Bruce seine baldige Rückkehr.
Das coolste an den Encores war die Liebeserklärung von Bruce an seinen Fans:
The ticket seekin‘, hotel bookin‘, money jugglin‘, plane takin‘, train ridin‘, queue formin‘, tramp meetin‘, feet throbbin‘, back breakin,‘ burger eatin‘, rain endurin‘, music lovin,‘ Boss followin‘, legendary E….STREET…..FANS!
Nach „This Little Light of Mine,“ kam Bruce mit Gitarre und blutenden Finger nach vorne und sagte:
Thank you, thank you, thank you. I don’t know what else to say. I’ve been doing this, next July, for 50 years. I feel like I just started, man! I got another 50 in me. The older you get, the more it means. I’ve enjoyed this tour… even losing so many people that were so close to us, this tour has just been really wonderful to us. I gotta thank the E Street Band. I gotta thank our crew, who puts this show up every night. I gotta thank Jon Landau, Barbara Carr — my longtime partners. The older you get, the more it means.“
Die beiden Cover „Shake“ von Sam Cooke und „Sweet Soul Music.“ von Arthur Conley feierten ihre Tourpremiere. Und das Born in the USA Album wurde gespielt.
Drive All Night eröffnete die Encores, dabei wurde Bruce von Glen Hansardunterstützt. Glen Hansard wurde durch den Kinofilm Once bekannt.
Setlist:
This Little Light of Mine
Badlands
Out in the Street
Shake
Sweet Soul Music
Death to My Hometown
Johnny 99
Stand on It
Wrecking Ball
Long Time Comin‘
Jack of All Trades
The River
Born in the U.S.A.
Cover Me
Darlington County
Working on the Highway
Downbound Train
I’m on Fire
No Surrender
Bobby Jean
I’m Goin‘ Down
Glory Days
Dancing in the Dark
My Hometown
Waitin‘ on a Sunny Day
The Rising
Land of Hope and Dreams
* * *
Drive All Night (mit Glen Hansard)
Born to Run
Tenth Avenue Freeze-out
Shout
This Little Light of Mine
Thunder Road (solo acoustic)
Springsteen and I lief am Montag den 22.07.13 im Kino. Ich habe aus unserer Facebook Gruppe die Fanmeinungen gesammelt (alles im „O-Ton“) und präsentiere die ULTIMATIVE FANREVIEW ! Von Tramps für Tramps.
Katja Pöllmann:
Super schön, bewegend und noch mehr Anreiz, zu üben auf dem neuen Instrument!!
Achim de Fons:
Auf einer Scala von 1-10 gibt’s von mir ne 10! Hat mir sehr gut gefallen … tolle Acoustik … keine Sekunde Langeweile … Hätt am liebsten bei den Konzertmitschnitten mitgesungen! Gelungene Doku!
Der hat mir gefehlt … aber toll wars dennoch!
Mir hat die Kleine so toll gefallen wo sie beschrieben hat warum sie Bruce so liebt… weil man ihm anmerkt wie emotional er singt! Dass er nach einem Song schon so fertig ist wie andere nach Zehn!
…und die andere die Ihren Brief an ihn vorgelesen hat … da dacht ich die schreibt meine Gedanken!Und die Truckerin war sehr hübsch;-) Bei der würd ich gern mal mitfahren und Atlantic City mitsingen! Und die Mom in deren Auto nur Springsteen läuft;-))) …und und und … ich würd sofort wieder rein gehen!!!!
Andrea Schumann:
Super , ein toller Film!!
Strickwerker Nix:
Sehr gut anzuschauen. Für Fans – quasi ein: Must! Für Außenstehende amüsant, jedoch nicht langweilig. Und: Keiner der Fans ist vorgeführt worden. Allerdings wird der Film erst mit dem Epilog komplett. Da schließt sich der Kreis und macht alles rund. Die Geschichten enden und Fan trifft auf Bruce. Bisweilen war ich schon mächtig neidisch und gerührt!
Gefehlt hat mir vor allen Dingen …. mein Beitrag! Verdammt nochmal! Jawoll, dafür bin ich Ridley Scott doch immer noch etwas grimm. 🙂 Es sei ihm aber verziehen: Er hat wieder einen tollen Film gemacht. Mein Beitrag (leider nicht im Film):
Wird im MS übrigens wegen des Andrangs am 05.10. wiederholt. Und ein Poster hab ich auch abgestaubt!
Wo der Typ da am Steuer heult und die nicht wegblenden, hatte ich erst gedacht … „Oh, Mann …“, aber irgendwie war’s dann doch irgendwie „schön echt“ und umgestellt.
Der Boss ist einfach jemand, von dem man getrost und beruhigt Fan sein kann, denn er steht für Ehrlichkeit, Bodenständigkeit und Treue und man hypt keinem Konsum-Produkt nach. Bruce ist in vielerlei Hinsicht eben nie eine Enttäuschung.
(P.S.: Warum ist mir das für den Film nicht eingefallen…?)
Oliver Krings:
eher schwach, viel fremdschämen, manche witzige Momente, die MUSIK steht zu weit im Hintergrund, hab es mir aber dennoch schlimmer vorgestellt und hab mich amüsiert, aber exklusives Konzertmaterial? ha ha es …. hieß doch NACH DEM FILM exklusives Konzertmaterial, da hätte man doch mal auf was aus dem Archiv hoffen können und nicht etwas das bereits im TV gezeigt wurde. Blood Brothers ist genau der Ausschnitt auf LINYC drauf.
Cindys Mark:
Oliver Krings, von dem „exklusiven Konzertmaterial“ habe ich mir auch ein „wenig“ mehr erwartet. Kann aber nicht sagen, daß die Musik zu weit im Hintergrund stehen würde auch wenn es mir gefallen hätte wenn von dieser mehr zu hören gewesen wäre, auch während der Geschichten der Fans. …das ist ja das wunderbare bei Bruce, hatte auch 2 im Kino die auf der Straße nach dem Film neben mir her liefen; offenbar beide keine „großen“ Fans. Doch SIE sprach andauernd über Bruce und ER meinte irgendwann: „Du schwärmst ja richtig“. Und SIE „…(weiß nicht mehr genau was sie gesagt hat, aber irgendwas darüber, daß Sie sich das jetzt schon vorstellen kann wie und warum er die Menschen so berührt wie er es eben tut). Ich fand das toll, wieder ein neuer Fan !
Doch doch, Hyde-Park war schon wichtig!!! Hätte natürlich auch gerne Mailand oder was anderes sein können 🙂
Holger Dörr:
Hat mir auch unheimlich toll gefallen.
Silke Grupp:
Super genial.
Jörg Christiansen:
Echt super und witzige Fans!
Ronald Schwarze:
Toller Film und teilweise sehr emotional!
Leschek Lasocki:
Wirklich klasse gemacht, super von Fans für Fans so kennt man Bruce Bodenständig, cool, Menschlich einfach Grandios eine glatte 10 .
Joachim Mü:
Mir hat’s gefallen. Für Fans eine Reflexion von sich selbst, für alle anderen der Versuch, den Mythos zu erklären und verständlich zu machen, was aufgrund des Mixes von Fans, deren Erlebnissen und den Kontertausschnitten super gemacht ist. Neid kam sicher das ein oder andere Mal auf, Gefühle sowieso nebst Gänsehaut, aber alles ohne Kitsch und Übertreibung. Für mich ein Grund, weiter an allem festzuhalten, woran ich dank Bruce festhalte und von träume. Und toll, wie sich am Ende der Kreis schließt 🙂
Christiane Trost:
Ein ganz toller Film viel zum lachen und auch mal ne runde geheult wo alle sich bei ihm bedanken 😀 Aber der Mann der im stadion arbeitet und ihn mit 9 jahren das erste mal gesehen hat den fand ich auch gut obwohl alle waren gut 🙂
Und das pärchen wo er ihn hasst mit der bitte weniger zu spielen genial und am ende treffen sie ihn
Auf jeden Fall waren wir heute eine Einheit und das einmalig weltweit 😀
Angela Hippert:
Ich liebe es, ein Springsteen-Fan zu sein!!!
Judith Kulsch:
Ich fand ja den „Elvis“ so goldig. 20 Jahre hat er darauf gewartet, dass sich sein Traum erfüllt…….und als ihm dann aufgefallen ist, dass zu diesem Song gar kein Solo gehört, lol.
Bei Blood Brothers musste ich fast heulen. Bruce hat auch so ausgesehen, wie wenn er gleich heult.
Hier könnt ihr es nochmal sehen. 😉
Ausserdem durften wir jetzt alle mal Bruce´ Telepromter sehen 😉
Denis Heinrich:
super gemacht der film…alles perfekt…DANKE BRUCE
Achim Ebert:
Fand ihn auch klasse. Cool auch, dass man weiß das rund um den Globus heute ganz viele Fans genau den Film schauen!
Andrea Hedrich:
Der Elvis war geil, bei dem Konzert war ich live dabei in Philadelphia… das ist was, was man nie vergisst!
Der Film war toll, wer vor dem Epilog gegangen ist, für den fehlt eindeutig der Zusammenhang. Das eine oder andere Tränchen hab ich verdrückt…. hach ja 😉
Rico Schmerler:
Klasse – zunächst mal ein gut gefüllter Saal hier in Mainz (wußte nicht, dass ich von so vielen Gleichgesinnten umzingelt bin 😉 ), und teilweise das Publikum mucksmäuschenstill, weil zutiefst berührt in einigen Momenten, im nächsten Moment wieder lachend oder einfach nur zustimmend… die ganze Bandbreite eben, die Bruce uns auch liefert. Die Presse hat danach schon draußen gewartet! Toll gemacht und ein weiteres Kapitel „Danke“ zu sagen, ein Springsteen-Fan sein zu dürfen. Thank You Bruce!
Die Besucher der übrigen Kinos mit anderen Filmen haben gedacht, sie wären hier wohl falsch… so viele Bruce-Shirts im Kino, toll anzuschauen!
Kurt U. Heldmann :
Ich bin ja “nur” ein Fan und kein professioneller Filmkritiker, daher ist das meine ganz und gar subjektive Einschätzung. Ich Fan den Film wunderbar! Es war keine, wie der Kritiker in der SZ suggeriert hat, Aneinanderreihung von Youtube-Clips. Gerade das zum Teil unprofessionelle mancher Beiträge („Hi, ich bin Gillian“) hat dem Film einen besonderen Charme und eine enorme Authentizität gegeben. Es war gelegentlich komisch, aber niemals lächerlich. Alle Fans wurden mit viel Empathie und Wertschätzung gezeigt. Das Ganze in Kombination mit den Konzertausschnitten ist eine ausgesprochen professionelle Produktion, ergänzt durch die 20 Minuten vom Hard Rock Calling und den Nachspann, der den Film wunderbar abrundet.
Es gab in Kassel einige Stimmen, die nach der Vorstellung eine Wiederholung wünschten. Und es ist durchaus ein Film auch für Nicht-Hardcore-Fans. Meine Frau, die zwar auch schon mit in einigen Konzerten war, meinte, „da war keine Sekunde langweilig.“
Mein persönliches Highlight war der Elvis-Imitator. Ich war im Oktober 2009 im Konzert in Philly, wo er auf die Bühne kam. Jetzt seine Geschichte dazu zu hören und diese Freude noch einmal zu erleben, fand ich sehr anrührend. Mein Resümee: Wenn es eine DVD geben wird, werde ich die nicht nur kaufen, um sie zu haben, sondern mir den Film auch gerne noch wieder ansehen.
Torsten Liese:
…..sehr gut gemacht und bringt Emotionen und Gefühle rüber, die man zum Teil selbst nicht in Worte fassen kann, wenn man nach Bruce gefragt wird……… sehr gut gemacht, HydeParke hätte nicht sein müssen… Der Film ist geeignet für HardcoreFans und Leuten wo wir HardcoreFans immer verzweiefelt versuchen zu erklären warum wir zu Konzerten gehen, bei mir waren im Kino einige 1xim Jahr Konzertgeher und BITUSA Hörer und die konnten teilweise damit nichts anfangen, weil sie diese Gefühle nicht spüren (auch wenn ich es nicht verstehe 😉 )
Ingrid Lingenberg:
Ein wundervoller Film
Andrea Hedrich:
Manch einer ist sicher auch mit einer falschen Vorstellung in den Film gegangen. Hat sich mehr Boss & Musik gewünscht. Aber wenn man sich den Filmtitel nochmal vor Augen führt, ist ja eigentlich klar, dass hier eher der Fan im Mittelpunkt stehen soll. Und dies wurde dementsprechend auch umgesetzt.
Fremdschämen? Nooooaaah net wirklich, war mal etwas seltsam, als der Typ im Auto anfing zu heulen. Aber ansonsten war da doch nix, wo sich jemand blamiert hat.
Teilweise wirkte es für mich etwas zu gestellt. Die Mum in der Küche mit ihrem 10jährigen Sohn, aber ansonsten waren doch auch viele Szenen dabei, wo man einfach nur nicken oder sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte (der „ich finde die Konzerte zu lang“-Typ).
Die Augen wurden mir auch tlw. ganz schön feucht … Blood Brothers und dann noch bei 2 Beiträgen, wo man nur Bilder/ Videosequenzen von Bruce sah … na und am Ende sowieso 😀
Ich komme ja auch ab und an in die Verlegenheit gefragt zu werden, was ich an ihm finde. Das ist gar nicht so leicht in Worte zu fassen (für mich).
Alles in allem ein Film, bei dem man sicher beim nächsten Mal schauen noch andere Dinge entdeckt, die einem auffallen.
Und ich denke mal, der Film wäre mit professioneller Umsetzung der Fan-Äusserugen bei weitem nicht so emotional rübergekommen. So konnte man sich selbst in fast jedem Beitrag der Fans wiederentdecken.
@kurt
Das nächste Mal gibt’s dann ein Fantreffen in Philly 😉
Jetzt weiss ich auch, woher mir das Gesicht, welches vor mir in Leipzig stand, so bekannt vorkam … det warst Du 😀
Jessica Veldmann:
Gänsehaut gehabt und sogar tränen in den Augen. Der Film ist toll :))
Bri T Ta:
also ich fands super!!!! die ausgewählten Geschichten sind toll, den epilog fand ich klasse!!! zwischen drin die Rückblenden fand ich toll…. dann der Zusammenschnitt von born to run… und als schmankerl noch ein paar Konzertausschnitte… für mich ein ehrlicher und gut gemachter film 🙂
Guido Beckers:
Gestern Abend „Springsteen & I“ and me und andere in Krefeld gesehen. Schade dass ich nicht in Worte packen kann, was die Musik, der Mensch, die Texte und mehr rund um ihn und die E Street Band mir bedeuten. Aber viele Worte, die ich hätte finden können, viele Gründe für das Besondere kamen sehr schön in dem Film rüber. Für mich ein kleines Highlight das Mädel, das letztes Jahr in London zu ihm auf die Bühne durfte. Jetzt mal in Groß – und doch wieder im Regen. Und dann noch die 30 Minuten Hyde Park 2012, wo ich dabei war.
War einfach nur schön. Und wie ein Springsteen-Konzert zu schnell rum. Dafür nachher noch mit anderen Tramps vor dem Kino gequatscht. Unser Fazit: Bruce macht einfach Spaß. Auch im Kino. Und wir haben beschlossen (was vorher schon klar war) ihn einfach zu genießen so lange es noch geht und kein Haar in der Suppe zu suchen – wie es manche Tramps mal gerne machen.
Larissa Jäger:
mir hat der film auch total gut gefallen! sehr emotional,aber auch was zum lachen, selbst mein freund kein richtiger Fan, war begeistert und meinte nur jetzt könnte er mich als fan auch viel besser verstehen-wir saßen recht weit vorne, aber das war in diesem fall im kino-ne tolle Sache!!!!!!:-)
Simone:
Ich fand den Film richtig, richtig schön. Hätte stundenlang weiterschauen wollen. Ich glaube, ich hatte zwei Stunden ein Dauergrinsen Was ich auch total gut fand, dass auch mal Fans zu Wort kamen, die es sich einfach nicht leisten können, viele Konzerte zu besuchen. Bei diesen ewigen Streitereien, wer jetzt ein wahrer Fan ist – was ich völlig furchtbar finde – war dies sehr anrührend. Ich brauch auch keine Kirche, um zu glauben. Die Musik zu lieben, in der Küche zu tanzen und einfach dabei glücklich sein, ist alles. Bruce ist für mich eine Lebenseinstellung – tolerant, liebevoll, verrückt, voller Hoffnung und Freude am Leben
Otto Hahlbohm:
… ich bin positiv überrascht. klar, ein, zwei fremdschäm Momente waren dabei, aber insgesamt ne runde Sache. allerdings: der Däne, der im Stadion arbeitet, erzählte lang und breit, wie er 1999 in Kopenhagen von nem wildfremden Mann umarmt wurde bei Blood Brothers, war ja dann auch der Aufhänger beim epilog, wo Bruce ihm sein Armband schenkt und sagt, sie seien blood brothers. nur wurde dieser Song damals gar nicht gespielt…ich schätze mal, er hat das mit if i should fall behind verwechselt.
Highlights für mich: Elvis, der typ, der von seiner Freundin verlassen wurde. der arme, zu Konzerten mitgeschleppt freund, born to run over the years, der ganze Epilog und natürlich der live teil in Kinolautstärke.
Also Saturn und Amazon haben London Calling: Live in Hyde Park als Blu Ray im Angebot. Ich denke zwar das fast jeder die Blu Ray schon hat, aber ich denke wenn mal Saturn mal Bruce in seinem Prospekt hat kann man darauf hinweisen. Für 8,99 € kann man die Blu Ray in seinem Saturn oder hier London Calling: Live in Hyde Park bei Amazon kaufen.
Des Weiteren ist bei Amazon das wirklich sehr gute Buch: hier: E Street Shuffle (Taschenbuch) für 8,55 € bestellbar. So wie es aussieht ist es die britische Version mit umfangreichen Anhang. Aufgrund des aktuellen Pfund Kurses lohnt sich auch ein Blick in die fremdsprachige Bücher bei Amazon, da dadurch auch die Preise gefallen sind.
Des Weiteren berichteten wir über die Bruce Springsteen Tour T-Shirt im Angebot bei Amazon vor ein paar Wochen, einige Tramps hatten mich darauf hingewiesen. dass diese ausverkauft sind. Aber Amazon hat sie wieder im Angebot und zwar in allen Größen. Nur habe ich festgestellt das die Shirts enger ausfallen, deshalb, wer es weiter mag, eine Größe größer bestellen.
Wow….. 3 1/2 Stunden Boss Time in Cardiff ! Wie schon bei allen Irland Shows startete und endete das „Hauptset“ mit „This Little Light Of Mine“. TV MOVIE feierte seine Weltpremiere. Danach folgte ein weiterer Track von Tracks mit Cynthia. Bei „We Gotta Get Out of This Place“ (Animals Cover) kam Eric Burdon auf die Bühne. Des Weiteren gab es die seltenen Songs. „Boom Boom“, „Summertime Blues“, „You Can Look“, „Tougher Than the Rest“, „I’m a Rocker“und im zweiten Zugabenblock gab es eine Acostic Version von„Janey Don’t You Lose Heart.“
Bruce warf an diesem Abend das erste Mal auf dieser Tour die Zugaben über den Haufen. Das erste Mal seit langer Zeit gab es kein Born in the USA. „Tougher Than the Rest“ gab es an diesem Abend in einer Full Band Version als Eröffnung der Zugaben.
Show Start: 19:46
01. This Little Light Of Mine
02. Long Walk Home
03. Adam Raised A Cain
04. Prove It All Night
05. TV MOVIE (Request) WORLD PREMIERE
06. Cynthia (Request)
07. Roulette
08. Death to My Hometown
09. We Take Care of Our Own
10. Wrecking Ball
11. Spirit in the Night
12. Hungry Heart
13. My City Of Ruins
14. We’ve Gotta Get Out of This Place (The Animals Cover) (mit Eric Burdon)
Es gibt so Tage im Leben, die vergißt man nicht, an die erinnert man sich ein Leben lang. Der 19.Juli 1988 – heute vor 25 Jahren – war einer von diesen Tagen für mich:
Ostberlin, vor dem Mauerfall, Radrennbahn Berlin Weißensee. Auftritt meines größten Idols aus dem „Westen“, den ich nie live zu sehen erwartet hätte:
The Boss, Mr. Bruce Springsteen.
Ich weiß es noch wie heute:
wie ich 14 Tage vorher heimlich von zu Hause ausgebüxt und mit dem Zug 5 Stunden nach Berlin gefahren bin, um Tickets zu holen und ungefähr bei Kilometer 2,5 in der endlosen Ticketschlange stand, 6 Stunden lang, und dann glücklich wieder 5 Stunden per Bahn zurück. Meiner Mama fiel fast das Abendessen aus dem Mund, als ich daheim die Tickets aus der Tasche zog und verkündete: Ich komm grad aus Berlin und übrigens: in 2 Wochen fahr ich wieder hin 🙂
wie wir am 19.7.1988 wie der gefühlte Rest der DDR nach Berlin fuhren, unterwegs überall auf der Strecke selbstgemachte Bruce-Shirts und USA Fahnen und Tausende Fans alle mit demselben Ziel: Radrennbahn Berlin Weißensee
wie ich bereits vor Konzertbeginn meine Freundin im Gewühl verlor (und nach dem Konzert nachts um 3 sogar wiederfand, obwohl es noch keine Handys gab)
wie Stunden vor dem offiziellen Einlaß die Zäune unter dem Druck nachgaben und fielen und Hunderttausende einfach ins Gelände gedrückt wurden, egal ob Ticket oder nicht. Kontrolle völlig unmöglich, die FDJ Ordner wurden einfach überrannt. Hab in einem der Zäune meine Schuhe verloren.
wie ich mich an einen völlig Fremden hängte, der behutsam eine Rose in den Händen hielt, die er Bruce übereichen wollte und mich mit ihm gemeinsam von Reihe 1001 in Reihe 10 vorarbeitete. Hey, falls der Typ sich wiedererkennt: bitte melde dich!
und dann der stampfende Rhythmus von Badlands – wahrhaftig und endlich und bisher nur erträumt: live!!! Schockwellen durch den ganzen Körper, hüpfende Füße, in die Luft gereckte Arme, zum Wieder-Runternehmen war sowieso kein Platz 😉
wie 300.000 Ostdeutsche aus voller Kehle „Born in the USA“ brüllten und USA Fahnen schwenkten
wie ich mich nach 3 stunden kaum noch auf den Beinen halten konnte und trotzdem auf jedes „Seid ihr müde?“ vom Boss mit einem empörten „No“ zusammen mit den anderen Tausenden reagierte und er den nächsten Song anzählte. one, two, three, four. wieder und wieder.
wie die Show mit einem „Twist and Shout“/ „La Bamba“ ausklang, das sich gefühlt über eine Stunde erstreckte, während das Publikum den Anweisungen des Meisters folgte … a little louder … a little bit softer … a little louder …
völlige Ekstase und Erschöpfung, als es vorbei war. 4 Stunden gebraucht, bis die Menge sich zerstreute und ich wieder am Ausgang war. dort eine einsame Gestalt am Rande, die mir um den Hals fiel, weil sie nicht gedacht hätte, daß sich jemand bei diesen Massen wiederfinden könnte. Meine Freundin Grit 😉
wie wir völlig benebelt in den nächsten Bus stiegen und erst nach 1 Stunde an der Endstation herausfanden, daß wir in die falsche Richtung gefahren waren … die nächsten Tage, Wochen und eigentlich das nächste halbe Jahr lief ich wie ferngesteuert durch die Gegend, in Gedanken immer wieder in Berlin Weißensee.
Wer hätte gedacht, daß ich 25 Jahre und unzählige Konzerte später immer noch durch Europa reise und der Funke immer noch überspringt! Während andere Künstler längst in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sind, schreibt Bruce immer noch Lieder, die mich berühren, lachen oder weinen lassen und Kopfkino bei mir auslösen
… Danke, Bruce, für die letzten mehr als 30 Jahre und den Soundtrack meines Lebens!
Setliste:
BADLANDS / OUT IN THE STREET / BOOM BOOM / ADAM RAISED A CAIN / ALL THAT HEAVEN WILL ALLOW / THE RIVER / COVER ME / BRILLIANT DISGUISE / THE PROMISED LAND / SPARE PARTS / WAR / BORN IN THE U.S.A. / CHIMES OF FREEDOM / PARADISE BY THE „C“ / WHO DO YOU LOVE? – SHE’S THE ONE / YOU CAN LOOK (BUT YOU BETTER NOT TOUCH) / I’M A COWARD / I’M ON FIRE / DOWNBOUND TRAIN / BECAUSE THE NIGHT / DANCING IN THE DARK / LIGHT OF DAY – LAND OF 1000 DANCES / BORN TO RUN / HUNGRY HEART / GLORY DAYS / CAN’T HELP FALLING IN LOVE / BOBBY JEAN / CADILLAC RANCH / TENTH AVENUE FREEZE-OUT / SWEET SOUL MUSIC / TWIST AND SHOUT – HAVING A PARTY
Das Zuschauer-Meer in Weissensee Berlin 1988:
Springsteens-Rede zum Intro von “Chimes of Freedom” “Es ist schön in Ost-Berlin zu sein (crowd cheers) ich möchte euch sagen ich bin nicht hier für oder gegen eine Regierung, ich bin gekommen um Rock´n´roll zu spielen für Ost-Berlinern (crowd cheers) in der Hofnung dass eines Tages alle Barrieren obgeriesen werden (crowd cheers)…” [“It’s nice to be in East Berlin…I want to tell you that I’m not here for or against any government, I have come to play rock’n’roll for the East-Berliners…in the hope that one day all barriers will be torn down…”]
Von einer vertrauensvollen Quelle aus Amerika habe ich folgendes erfahren:
Die Wrecking Ball Tour soll mit den Konzerten in Südamerika enden. Im nächsten Jahr erscheint ein neues Albumund Bruce startet Mitte des Jahres die Tournee zum neuen Album in den USA! So wie es im Moment aussieht, definitiv mit der aktuellen Besetzung der E Street Band, dies hatten verschiedene Mitglieder der E Street Band in Interviews schon angedeutet. Auch gab Bruce hierzu einen Hinweis in Leipzig. Nächste Europa-Tour wird dann also Ende 2014 (für ein paar Shows a la Rising Tour) oder Anfang 2015sein.