Tour 2008

Tour Report – Second Leg (Europe) © 2008 German Tramps

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May 22 RDS Arena, Dublin (35.000 Zuschauer)

Notes: Es war ein kaltes und diesiges Wetter bei dem Tourneeauftakt in Dublin. Dies ließ aber die euphorische Stimmung der 35.000 Fans in dem seit Monaten restlos ausverkauften Reitstadion nicht mindern. „We brought the New Jersey weather with us, I guess!“ Mit diesen Worten begannen der europäische Rocksommer und zugleich der zweite Teil der Europatournee. Der Ort der Show ist aber kein ganz gewöhnlicher Ort. Zudem ist die RDS Arena auch kein reines Fußballstadion. Es ist ein schön gelegenes Reitstadion im Herzen Dublins, das für viele Events genutzt wird. Auffällig hierbei ist, dass der Bühnenaufbau noch größer, die Videoleinwände noch gewaltiger sind als je zuvor. Ein kleiner Steg führt ins Publikum des Pit um auf Tuchfühlung mit den Fans zu gehen.

Um 20:10 Uhr nimmt der E Street Band Zug seine Fahrt auf. Und unter tosenden Beifall der 35.000 betritt die Band die Bühne. Und sofort wird klar gemacht, warum man hierher gekommen ist. Mit „The Promised Land“ beginnt der europäische Rocksommer, während sich die Sonne so langsam verabschiedet und Abenddämmerung aufkommen lässt. Erstaunlich an diesem Abend war, dass das mittlerweile legendäre Video von Danny Federici (das während der U.S. Tour bei jeder Show zu Beginn angezeigt wurde), diesmal nicht auf den riesigen Leinwänden erschien.

Dennoch bedankte sich der Boss bei den Fans für die große Unterstützung und den vielen Besserungswünschen, die man Danny kurz vor seinem Tode übermittelt hatte. Der energiegeladene Showbeginn und die unbeschreibliche Power der E Street Band an diesem Abend, schraubte die Setliste auf ganze 26 Songs hoch.

Vier Songs lagen zwischen „Reason to Believe“ und „She’s the One“, die den 35.000 Fans einen ordentlichen Tritt in den Rockhintern versetzten. „Out in the Street“, „Candy’s Room“ und „Waitin‘ on a Sunny Day“ folgten im Anschluss. Letzterer Song wurde im Zwischenteil euphorisch mit besungen und aus tausenden Kehlen erklang „Sunny Day“. Dieser Abend war wirklich ein „Sunny Day“. Denn der Boss gab eine ganz große Show zum Besten „The River“ brachte die Herzen der Fans zum schmelzen. Jedoch war Patti Scialfa nicht mit von der Partie. Bruce kommentierte ihr Fehlen mit „The Guinness was being poured“.

Aber Southside Johnny von den Asbury Jukes war an dem Abend auf der Bühne „The most dangerous man in show business“ Er übernahm zu „Tenth Avenue Freeze-out“ den Backup-Gesang. Und am Ende der Show, im Land der Inspirationen, schloss „American Land“ den heißen Irischen-Rocksommer 2008 ab.

Setlist: The Promised Land/ Radio Nowhere/ Lonesome Day/ Out in the Street/ Gypsy Biker/ Magic/ Reason to Believe/ Candy’s Room/ Prove It All Night/ Darkness on the Edge of Town/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Waitin‘ on a Sunny Day/ The River/ Devil’s Arcade/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Thunder Road/ Born to Run/ Bobby Jean/ Tenth Avenue Freeze-out (w/ Southside Johnny)/ American Land

May 23 RDS Arena, Dublin (35.000 Zuschauer)


Notes: „Who was here last night?“ Fragte Bruce am Freitagabend erneut 35.000 Fans. Die Antwort war ein lauter Aufschrei aus tausenden Fan-Kehlen. „Get outta here! We’ll switch it up for you, then.“ Die Setliste wurde an diesem Abend komplett umgeworfen. Neun Songs die am Abend zuvor nicht gespielt wurden, fanden ihren Platz in einem mit Klassikern gespickten Abend. „Trapped“ schlug um in „Murder Incorporated“ was zugleich an diesem Abend das Highlight gewesen ist, denn mit einer unglaublichen Energie wurden beide Songs zu Besten gegeben. „Darlington County“ folgte darauf (Einer von 3 Songs die von dem Album Born in the U.S.A. gespielt wurden). Bruce spurtete dabei von einer Bühnenseite zur anderen und heizte dem Publikum ein.

Es war erneut ein heißer Abend und bevor Bruce „Girls in Their Summer Clothes“ anstimmte, sagte er „I guess it’s a little cool for this one….“ Es war der Song des Abends mit einem perfekten Sound und bevor die Band in den Song einstimmte, griff der Boss ins Publikum und holte sich von einem Fan ein Becher Guiness-Beer auf die Bühne, und trank ihn in ein paar Zügen aus. Mit einem breiten Grinsen kommentierte der Boss seine Spaßeinlage „So I owe someone a beer now!“ Im Zugabenteil bedankte sich Bruce bei der aufgepeitschten Menge „Support of all the music we’ve made, in the past ten years especially.“

Dann fragte er Steve “ Hey Stevie what time is it?  Sleepy time? Quittin‘ time? Maybe it’s Guinness time!“ Überraschend wurde „Glory Days“ angespielt und erneut rockten 35.000 das Stadion. Zu „Dancing in the Dark“ ging Bruce am Bühnenrand auf und ab und wollte ein kleines Mädchen auf die Bühne holen. Aber das Mädchen traute sich nicht und hielt sich zurück bei den anwesenden Eltern. „I will now scare small children!“ kommentierte der Boss ihre Geste.

Das neue Equipment für die Bühnenshow ist hervorragend. Man kann den horizontalen sowie den vertikalen Bereich voll ausreizen und somit erzielt man einen tollen Effekt auf den riesigen Leinwänden. So zum Beispiel wurden bei „ The Promised Land“ Wolken auf die Leinwand hinter Max Drum geworfen.

Die Show war wie am Abend zuvor schweißtreibend und brachte neun Songs, die nicht im Set vom 22.Mai auftauchten. Die E Street Band ist in großartiger Verfassung, auch wenn Patti und Danny nicht mit am Bord sind, hat der Zug Fahrt aufgenommen und rockt das Stadion.

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, das Bono von der Irischen Kultband U2 im Publikum gesichtet wurde. Jedoch kam er nicht als Gaststar auf die Bühne. Dennoch war es ein großartiger Abend und nach der Show gingen 35.000 irische Fans selig nach Hause. Am 25.Mai wird es der letzte Auftritt in Irland sein und da wird noch einmal ein Rockgewitter auf 35.000 einbrechen.

Setlist: Night/ Radio Nowhere/ No Surrender/ Lonesome Day/ The Promised Land/ Magic/ Trapped/ Murder Incorporated/ Darlington County/ Prove It All Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Girls in Their Summer Clothes/ Devil’s Arcade/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Jungleland/ Born to Run/Glory Days/Dancing in the Dark/ American Land

MAY 25 RDS Arena, Dublin (35.000 Zuschauer)


Notes: Die dritte und damit letzte Show in Dublin, fand erneut vor ausverkauften Haus statt. 35.000 Fans pilgerten zum letzten großen Kraftakt der E Street Band. Und diese Show stand diesmal unter dem Stern „Can you feel the spirit“. Sicherlich waren die zwei vorangegangenen Shows auch Kraftakte. Doch an diesem Sonntagabend war alles anders. Bruce Springsteen und seine Mannen stiegen gemeinsam in den E Street Band Zug, traten die Tür des Reitstadions auf und rollten über 35.000 Fans hinweg. Ein sichtlich super aufgelegter Springsteen, setzte mit der letzten Show den Stempel oben auf.

Dieser Abend war kein Konzert, es war ein Feldzug den die E Street Band am Ende der Show mit zwei Bonussongs krönte. Dieser Abend war eine physikalische Meisterleistung der Band und ihren Boss. Der wiederum rannte unermüdet den Bühnerand auf und ab. Zudem nahm er Tuchfühlung auf mit den Fans, während er den Laufsteg entlang ging. Die Stimmung war auf dem Siedepunkt. So zum Beispiel auch, als Bruce am Ende des Songs „Spirit in the Night“ ein anderes Intro sang „Can you feel the spirit?“ Und 35.000 Fans antworteten in einem tosenden Beifallsruf.

Erneut feuerte er die Menge an, so als ob er sie nicht gehört hätte. Und dann geriet die RDS Arena in ein Tollhaus und die Mauern der altehrwürdigen Arena begannen zu erzittern als drei Powerversionen von „Gypsy Biker“, „Atlantic City“ und  „Reason to Believe zelebriert wurden. Man hatte das Gefühl, das während „Spirit in the Night“ Danny Federici im Stadion gewesen wäre. Zwar wurde das Video zu Danny nicht gezeigt, aber der Boss bedankte sich erneut bei der aufgebrachten Menge für die Unterstützung, die sie Danny zukommen lassen haben. „Sandy“ ging über in „Growin‘ Up“ und Bruce holte weit aus, und erzählte eine kleine Geschichte über Danny: „Danny’s name was Federici, but he was adopted that red hair and freckles… I’m sure he was Irish.“

Patti fehlte wie an den beiden Abenden zuvor. Das brachte Bruce zu folgendem Kommentar: „The fort must be guarded at all times.“ „Devil’s Arcade“ wurde an diesem denkwürdigen Abend ebenfalls vermisst. Stattdessen erstrahlte eine traumhafte Version von „Racing in the Street“ im neuen Glanz. Auch wenn „Waitin´on a sunny day“ und „Girls in their summer clothes“ nicht im Set waren und klare Mitsingorgien vorprogrammiert hätten, war „Racing in the street“ eine wunderschöne Version, die ein ganzes Stadion zum andächtigen Lauschen verhalf.

„Is the Band ready?“ Fragte Bruce im Zugabenteil, „Are the people ready? Is the band ready? Are the people ready?“ Eine großartige Powerversion von „Rosalita“ brachte die Menge zum Toben und ging über in „Dancing in the Dark“. Kurz vor Song Ende wollte der Boss ein Mädchen aus dem Publikum auf die Bühne holen. Doch das Mädchen zog sich zu seinen anwesenden Eltern zurück. „If this keeps happening“ sagte Bruce, „I’m gonna be cited for child abuse!“ Mit „American Land“ hielt zum ersten Mal an diesem Abend der E Street Zug an. „One more for Dublin!“ und dann brach „Ramrod“ über die Fans ein. Ohne eine Unterbrechung, ohne nur einmal Luft zu holen, zog die Band weiter ins Gefecht und gab eine Power-Rockversion von „Glory Days“ zum Besten.

Es war eine sensationelle Show und ein großartiger Abend zugleich. Die grenzenlose Power und unbändige Spielfreude der E Street Band, übertrug sich auf die 35.000 Anwesenden und trieb die Gesamtspielzeit auf 2 Stunden 45 Minuten hoch.

Setlist: No Surrender/ Radio Nowhere/ The Ties That Bind/ Spirit in the Night/ Gypsy Biker/Atlantic City/ Reason to Believe/ 4th of July, Asbury Park (Sandy)/ Growin‘ Up/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ The Promised Land/ Racing in the Street/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Tenth Avenue Freeze-out/ Born to Run/ Rosalita/ Dancing in the Dark/ American Land/ Ramrod/ Glory Days

MAY 28 Old Trafford Stadium, Manchester (55.000 Zuschauer)


Notes: Nach den drei umfeierten Shows in Dublins RDS Arena, zog es diesmal den Boss mit samt der E Street Band nach Manchester. Austragungsort war das legendäre Old Trafford Stadion, das mit 55.000 Fans ausverkauft gewesen ist. Obwohl der Boss sich in einem Interview über seine annähernden 60 Jahre geäußert hatte und nichts mehr zu beweisen hat in Sachen Rockmusik, zeigte sich der 58jährige in einer Kondition, die an einem Olympiakandidaten erinnerte. „Good evening Manchester, home of the European Champions! We got some celebrating to do!“ begrüßte der Boss die 55.000 euphorischen Fans. Die Band legte los wie in den späten´70ern frühen´80er Jahre. Das Rockgewitter brach um 19:50 Uhr über dem Stadion ein. Und Bruce zeigte gleich, wie in Dublin zuvor, warum sie hier waren:

„Wenn du ein Ticket für unsere Show einlöst, dann wird es dich für 3 Stunden umhauen“.

Gleich zu Beginn der Marathonshow  waren es 5 Songs die Donnergrollen im Stadion erzeugten „No Surrender“, „Radio Nowhere“, „Night“, Lonesome Day“ und  „The Promised Land“. Nach „Magic“ folgte eine kraftstrotzende Version von „Trapped“!!! Im Publikum wurden einige Spieler vom hiesigen Fußball Club United gesichtet und Sir Alex Ferguson persönlich, saß in der VIP-Lounge. Sie alle erlebten einen magischen Abend, der geprägt war durch die unglaubliche Vitalität der Band.„Adam raised a cain“, „Darlington County“und das überragende Gitarrengewitter „It´s hard to be a saint in the city“ brachten die Stadionmauern zum erzittern. Große Akzente setzte erneut Nils Lofgren bei „Because the night“ in dem er das Stadion „in Flammen“ setzte. Clarence „Big Man“ Clemons sorgte mit seinen intensiven Saxophonsolos für grenzenlose Beifallsstürme.

Nach kurzer Pause, stieg die Band in den Zugabenteil ein. „Growin´Up“ machte den Anfang gefolgt von einer starken Version von „Tenth Avenue freeze out“. Die letzten vier Songs waren wahre Kraftakte, die den schweißüberströmten Boss noch einmal zur Höchstleistung antrieb. „Born to run“ rockte das Stadion und mit „Rosalita“ stand der Old Trafford erneut Kopf.

Der Übergang zu „Dancing in the Dark“ war perfekt. Höhepunkt zum Ende eines wahrlich glanzvollen Abends war „American Land“. Danach verneigte sich die Band vor einer aufgebrachten Meute die aus 55.000 Kehlen immer wieder „Bruce“ riefen und frenetisch die Band feierten. Wieder einmal war es eine sehr lange Show, die es mit 26 Songs auf fast 3 Stunden Konzertdistanz brachte. Auffällig bei der Magic Tour ist, das die Band besser spielt als zu der The Rising Tour. Und zudem ist Bruce Springsteen einer der wenigen Rockheroen aus den ´80ern der noch immer ganze Stadien bis unters Dach füllt. Eine Grandiose Vorstellung!!!

Setlist: No Surrender/ Radio Nowhere/ Night/ Lonesome Day/ The Promised Land/ Magic/ Trapped/ Adam Raised a Cain/ Darlington County/ It’s Hard to Be a Saint in the City/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ I’ll Work for Your Love/ Devil’s Arcade/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Growin‘ Up/ Tenth Avenue Freeze-out/ Born to Run/ Rosalita/ Dancing in the Dark/ American Land

May 30 Emirates Stadium, London (60.000 Zuschauer)


Notes: Es war die erste von zwei Shows in dem „neuen“ Stadion von Arsenal London. Und es war ein enormes, mit 28 Songs gespicktes, kraftstrotzendes Set der Protagonisten und wie bei den anderen Open Air Shows zuvor, machte die Band von Anfang an klar, wo es heute Abend lang geht. „Did I see the sun? That can’t be!“ begrüßte Bruce die 60.000 Fans. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Arsenals, wurde auf dem „Heiligen Boden“ ein Konzert gegeben. Und dieses war zugleich die bisher längste Show der Tour. „Nobody’s played here before? We gotta test that structure tonight“ sagte Bruce.

Eröffnet wurde die Tour De Force mit „Tenth Avenue Freeze-out“. Von Anfang an standen 60.000 wie eine Wand hinter ihrem Boss. Nach „Magic“ folgte „Atlantic City“ und ging in „Reason to believe“ über. Danach folgte ein Rockgewitter das die Stadionmauern erzittern lies. „Candy´s Room“,“Prove it all night“, „Because the night“, Working on the highway“ und Cadillac Ranch“ fegte über 60.000 Köpfe hin weg. Den großen Aufritt bei „Cadillac Ranch“ hatten Soozie und Steve. Soozie spielte ein Fiddel-Solo und Steve zelebrierte Kunststücke auf seiner Gitarre.

„Mary´s Place“ und „Waitin´on a sunny day“ waren zwar keine 100% Killer an diesem Abend, aber für Stadionkonzerte, der Idealfall. Und so sangen 60.000 aus voller Kehle den Refrain „Sunny Day“ mit. „You gotta do that big stadium thing!“ rief er der aufgebrachten Menge zu, deren Hände sich ihm entgegen streckten. „Oh, that’s pretty good for here!“ Aus dem Publikum holte Bruce ein Schild eines Fans auf die Bühne auf dem „Point Blank“ stand. Genau wie „Racing in the street“ zuvor in Dublin, war „Point Blank“ kein Song für ein Stadion, dennoch zelebrierte die Band ein wahres Meisterwerk.

Im Zugabenteil überschlugen sich die Hits. Angefangen mit einer spirituellen, rockigen Version von „Thunder Road“ das der Boss mit den Worten ankündigte „We want to thank our longtime, faithful English fans… We’re gonna do this for you.“ Nach „Born to Run“ und „Glory Days“ (Bruce scherzte erneut: „Is it tea time? Is it sexy time?“ Steve antwortete: „Not yet!“), war es an der Zeit die Fans zu überrollen. „You can’t take it no more!“ predigte der Boss „We wanna give it to you!“ Und sie taten es!!! „Rosalita“ fegte durchs weite Rund und 60.000 feierten ausgelassen ihre Band. Ganze 2 Stunden und 47 Minuten rockte das Stadion. Die bis dato längste Show der Magic Tour!!!

Setlist: Tenth Avenue Freeze-out/ Radio Nowhere/ The Ties That Bind/ Lonesome Day/ The Promised Land/ Magic/ Atlantic City/ Reason to Believe/ Candy’s Room/ Prove it all Night/ Because the Night/ Working on the Highway/ Cadillac Ranch/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Waitin‘ on a Sunny Day/ Point Blank/ Devil’s Arcade/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Thunder Road/ Born to Run/ Glory Days/ Rosalita/ Dancing in the Dark/ American Land

May 31 Emirates Stadium, London (60.000 Zuschauer)


Notes: „
Round Two in London“ Das Set am zweiten Abend war zwar nur auf 24 Songs begrenzt, aber enthielt zugleich auch Tourpremieren. Erneut rockten 60.000 das Haus mit einer spielfreudigen E Street Band. Der Journalist Bill Cunningham schrieb: „Es ist schwer zu sagen, welcher Abend nun der bessere gewesen ist. Denn die Setlisten unterschieden sich deutlich von einander. Im Großen und Ganzen waren es insgesamt 6 Stunden Rock in einem Tollhaus“. „Out in the street“ und „No surrender“ machten den Anfang eines denkwürdigen Abends. „Radio Nowhere“ wurde erst als fünfter Song gespielt!!! Raritäten folgten mit „4th of July Asbury Park (Sandy)“ und „Growin‘ Up“. Letzteres wurde zur Mitte des Songs obligatorisch unterbrochen und Bruce erzählte eine Geschichte über Danny Federici. Tourpremieren wurden vom Born in the U.S.A. Album gefeiert: „Downbound Train“ und „I’m on Fire.“

Die Band wuchtete sich durch ein schweißtreibendes Set und man sah ihre Spielfreude an. Die wiederum schlug auf die ausgelassene Fangemeinde über. „Jungleland“ war zweifelsohne das Highlight des Abends. Der Chorus aus 60.000 Kehlen brachte jedem eine Gänsehaut ein. „Big man“ Clarence Clemons spielte ein traumhaft schönes Saxophonsolo und wurde von der Fangemeinde frenetisch gefeiert. „Born to run“ brach über die Meute ein und blies sie weg. Als vorletzte Zugabe gab es noch „Tenth Avenue freeze out“ bei dem Clarence erneut seine große Sternstunde hatte.

Abschluss eines denkwürdigen Abends und zugleich der vorläufige Abschied von der englischen Insel war „American Land“. Tausende Fans sprangen auf den Füßen auf und ab, sogar auf den Tribünen konnte es keinen mehr  halten. Es waren zwei der besten Shows während der gesamten Tour, die sich mit den genialen Auftritt in Manchester messen konnten. Am 14.Juni spielt die E Street Band im riesigen Millennium Stadium von Cardiff in Wales. Und dort erwarten sie 55.000 euphorische Fans. Schon jetzt sind sich alle Kritiker in der Musikwelt einig: „Bruce Springsteen ist mit der E Street Band das Konzerthighlight 2008.“

Setlist: Out in the Street/ No Surrender/ Darkness on the Edge of Town/ Gypsy Biker/ Radio Nowhere/ 4th of July, Asbury Park (Sandy)/ Growin‘ Up/ Downbound Train/ I’m on Fire/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ The Promised Land/ Backstreets/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Girls in Their Summer Clothes/ Jungleland/ Born to Run/ Tenth Avenue Freeze-out/ American Land

June 14 Millennium Stadium, Cardiff (55.000 Zuschauer)

Notes: Nach einer kurzen Pause begab sich die E Street Band zurück in die Europäischen Stadien. Und zugleich am Anfang der zweiten Tourhälfte, spielte Bruce eine Marathonshow in dem fast ausverkauften Millennium Stadium zu Cardiff in Wales. Die E Street Band betrat die Bühne und 55.000 jubelten ihnen entgegen. Die Show begann mit einem Paukenschlag „From Small Things (Big Things One Day Come)“ war der Überaschungsopener an diesem Abend und zugleich eine Tourpremiere. „Tenth Avenue freeze out“, „Radio Nowhere“, „No Surrender“, „Lonesome Day“, „The Promised Land“ folgten im Anschluss und brachten das Stadion zum kochen.

Es war eine sehr emotionale Show. Zum einen weil das Publikum von Beginn der Show wie eine Wand hinter der Band stand. Und zum anderen weil Springsteen den Song „Thunder Road“ im Zugabenteil dem verstorbenen Tim Russert widmete. Bevor „Thunder Road angestimmt wurde, hielt der Boss eine sehr emotionale Gedenkansprache:

„I’d like to do this tonight for a long time friend of the E Street Band who passed away suddenly.Tim Russert was an important unreplacable voice in American journalism. I watched him hold our politicians feet to the fire on many Sunday mornings. He was always a strong voice for honesty and accountability in American government but beyond that he was a lovely presence, a good father, husband, and good guy. He was a regular at many E Street Band shows and I’m going to miss looking down and seeing that big smiling face in the crowd. We send this out all the way back to the states tonight for his son Luke, his wife Maureen, his dad Big Russ, and all the Russert family.“ Zu „Blinded by the light“ erzählte Bruce eine kleine Geschichte über Danny Federici und „Mad Dog“ Lopez.

Nils Lofgren hatte erneut seine Sternstunde bei dem auslabenden Gittarrensolo von „Because the Night“ und Clarence „The Big Man„ hatte seinen großen Auftritt während „Thunder Road“ und dem ausufernden „Jungleland“. Am Ende der Show schauten sich 55.000 fragend an, denn Bruce warf in das weite Rund folgende Worte „We’ll be back!“ Sollte es vielleicht doch noch eine Tour 2009 geben???

Setlist: From Small Things (Big Things One Day Come)/ Tenth Avenue Freeze-out/ Radio Nowhere/ No Surrender/ Lonesome Day/ The Promised Land/ Blinded By the Light/ Magic/ Atlantic City/ The River/ Gypsy Biker/ Darlington County/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Working on the Highway/ Devil’s Arcade/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Jungleland/ Thunder Road/ Born to Run/ Rosalita/ American Land

June 16 LTU Arena, Düsseldorf (40.000 Zuschauer)

Notes: Es war ein sehr schönes Wetter an diesem Tag und das Stadion war trotz des EM Länderspiels Deutschland gegen Österreich mit 40.000 Zuschauer fast ausverkauft. Sicherlich waren auf den Tribünen noch sehr viele Plätze frei, doch im Innenraum gab es keinen Platz mehr. Bis am Ende des Stadions standen die Fans für den Innenraum. Unter tosenden Beifall betrat die E Street Band die Bühne in diesem sehr schönen Stadion und machte von Anfang an klar, warum sie hier waren. Mit „Jackson Cage“ legte die Band los und kurz nach dem Anspiel fiel der Strom.

Bruce und die Band machten sich einen Spaß daraus und kommentierten den Stromausfall mit: „Maybe we should have started with another one!“ Und man legte los mit „Night“. Der Song ging  problemlos über die Bühne und am Ende bekreuzigten sich der Boss und Clarence und schauten zum strahlend blauen Himmel. Doch die Hoffnung auf eine störfreie Show versank gleich im nächsten Song. Als „Radio Nowhere“ angestimmt wurde, gingen erneut die Lichter und der Sound aus. Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt als der Big Man in seine „Kanne“ blies. „This goes to show, the E Street Band is 100% live!“ kommentierte Springsteen den zweiten Ausfall.

Während die Techniker versuchten das Problem zu beseitigen, nutzte Bruce die Zeit indem er auf Tuchfühlung ging mit den 40.000 Anwesenden. Er begrüßte die tobende Menge mit Handschlag und ging die breite Bühnen auf und ab und sammelte zudem, Schilder ein auf denen Wunschtitel standen. Nachdem die Techniker endlich den Stromausfall in Griff bekommen hatten, legte der E Street Band Zug richtig los. Erneut wurde „Radio Nowhere“ angestimmt und bis zum Konzertende kam es zu keinen Störungen mehr.

Das Set war bis zu diesem Zeitpunkt das Längste während der gesamten Magic Tour und brachte es am Ende auf satte 28 Songs. Unter anderem wurden Perlen wie „Spirit in the night“, „Trapped“, „Darkness on the edge of town“, „Darlington County“, „Working on the highway“, „The River“ gespielt. Und im Zugabenteil der fulminanten Show legte sich die Band erneut ins Zeug und brachte die schon längst ausgelassenen Stimmung mit „Tenth Avenue freeze out“, „Glory Days“ und „Dancing in the dark“ zum brodeln. Am Ende gingen 40.000 Fans selig nach hause und vor dem Stadion interviewte das Deutsche Fernsehen des ZDF ein paar euphorische Fans. Fazit: 28 Songs und 3 Stunden Powerrock!!!!!

Setlist: Jackson Cage/ Night/ Radio Nowhere/ Lonesome Day/ The Promised Land/ Spirit in the Night/ Magic/ Trapped/ Prove It All Night/ Darkness on the Edge of Town/ Darlington County/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Working on the Highway/ The River/ Devil’s Arcade/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/    Badlands/ Girls in Their Summer Clothes/ Tenth Avenue Freeze-out/ Born to Run/ Glory Days/ Dancing in the Dark/ American Land

June 18  Amsterdam Arena, Amsterdam (50.000 Zuschauer)

Notes: Nach der starken Show in Düsseldorf, ging es weiter in Amsterdam. Die hypermoderne Arena von Amsterdam und die 50.000 Anwesenden, erlebten eine Show die viel Tempo, Spaß und am Ende sogar im Zugabenteil wahre Perlen an den Tag hervor brachten. Als die Band auf die Bühne kam, trug jeder ein Teil der Holländischen Nationalfarben. Roy Bittan trug in orangenes Baseballcap. Und als Bruce langsam die Stufen zur Bühne aufging, begrüßte er die 50.000 mit „Italy, France, Romania!“Ein lauter Aufschrei folgte aus der angespannten Menge. Im späteren Verlauf der Show hing sich der Boss eine orangene Blumenkette um, was die Fans mit lautstarken Beifallsbekundungen huldigten. Massimo Benvegnu schrieb zu der Show:

„What a fun night we all had in Amsterdam.“ Anfangs sah es noch nach einem Standardset aus. Perlen wie Ì´m on fire“ und das epochale „Backstreets“ brachten die Menge zum jubeln. Doch was ich im Zugabenteil zeigte, war einfach phänomenal. „Summertimes Blues“ stand auf einem Wunschplakat im Pit und  machte den Anfang. Den alten Rocksong von Eddie Cochran hatte die E Street Band das letzte Mal vor 27 Jahren gespielt!!!!! Das ganze Stadion rockte. „Stand on it“ und „Seven Nights to rock“ folgten im Anschluß. Ein Song den die Band seit 2003 nicht mehr gespielt hatte.

Was Anfangs noch wie ein Standardkonzert ausgesehen hatte, entwickelte sich am Ende der Show zu einem rauschenden Fest. Und wie bei den anderen Stadionshows zuvor, verließen die 50.000 aufgebrachten Fans nach fast 3 Stunden das Stadion, um beseelt die Heimreise anzutreten. Großartiger Abend einer großartigen Band. Nächster Stopp des E Street Train wird am Samstag Hamburg sein. Das hiesige Stadion ist schon seit Monaten mit 55.000 Zuschauern restlos ausverkauft. Grundlage für ein unvergesslichen Rockabend mit der E Street Band.

Setlist: Out in the Street/ Radio Nowhere/ Lonesome Day/ The Promised Land/ Spirit in the Night/ The River/ Gypsy Biker/ Prove It All Night/ Darkness on the Edge of Town/ Darlington County/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ I’m on Fire/ Backstreets/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Girls in Their Summer Clothes/ Summertime Blues/ Stand on It/ Seven Nights to Rock/ Born to Run/ Bobby Jean/ Dancing in the Dark/ American Land

June 21 HSH Nordbank Arena, Hamburg (55.000 Zuschauer)

Notes: „Something in the Night,“ „Sherry Darling,“ „Incident on 57th street“, „Held Up Without a Gun“?! Was für eine Show und was für ein Set. Bruce Springsteen und seine legendäre E Street Band rockten 55.000 Fans in der seit Monaten restlos ausverkauften Arena. „Out in the Street“ machte den Anfang eines denkwürdigen Abends, der zum Großteil Request-Songs beinhaltete. Und die hatten es in sich. Nach „Spirit in the night“ ging der Boss auf Tuchfühlung mit den Fans und sammelte, wie bei den anderen Show schon zuvor, Schilder ein auf denen Wunschtitel standen. Der Anfang machte „Something in the night“. Und danach kam ein Song, den die Band das erste und letzte Mal am 31.12.1980 im Nassau Coliseum gespielt hatte: „Held up without a gun“!!!!! Das Stadion stand Kopf.

Es war eine ausgelassene Party in einem brodelnden Hexenkessel. Mit „Sherry Darling“ stieg der Partypegel erneut und „Hungry Heart“ wurde zu Ehren eines weiblichen Fans gespielt, den Bruce schon bei vielen Konzerten in der ersten Reihe gesehen hatte. Anfangs wollte der Boss ihn akustisch spielen, doch dann ging die Band mit ein. Im Zugabenteil legte die E Street Band noch eine Schüppe drauf und mit „Seven nights to rock“, raste der E Street Zug dem Ende entgegen. Doch weit gefehlt. „Rosalita“, „Born to run“, „Dancing in the dark“ brachten die 55.000 am Rand der Erschöpfung. Und mit „American Land“ endete ein phänomenales Konzert, was die Anwesenden nicht so schnell vergessen werden.

Setlist: Out in the Street/ Radio Nowhere/ Prove It All Night/ The Promised Land/ Spirit in the Night/ Something in the Night/ Held Up Without a Gun/ Atlantic City/ Gypsy Biker/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Sherry Darling/ I’ll Work for Your Love/ Hungry Heart/ Incident on 57th Street/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ 7 Nights to Rock/ Rosalita/ Born to Run/ Dancing in the Dark/ American Land

June 23 Sportpalast, Antwerpen (17.500 Zuschauer)

Notes: Es ist das einzige Hallenkonzert während der Europatour 2008. Eigentlich sollte die E Street Band im König Bodouwin Stadion (50.000 Plätze) spielen, doch aufgrund des schlechten Ticketverkaufes, wechselte das Management in den Sportpalast von Antwerpen. Gemäß den Belgischen Gazetten, ist der Openair Sommer 2008 im Land nicht gut angekommen. Und viele bekannte Musiker mussten auf Hallen zurückgreifen. Wie dem auch sei, war es eine extrem heiße Show. Nicht nur wegen dem abwechslungsreichen Set, sondern viel mehr weil es tropische Temperaturen in der Arena waren. Dennoch ließen 17.500 Fans in der restlos ausverkauften Halle, sämtliche Hüllen fallen und rockten das Haus. Bereits 2007 spielte die Band hier, doch an dem heutigen 23.Juni werden sich noch viele Anwesenden erinnern.

Unterstützt wurde die schweißtreibende Show von dem Boss und Stevie, denn beide versorgten während der gesamten Show die Fans mit Wasser und nassen Schwämmen. Die Stimmung brodelte und die Temperaturen in der Halle glichen einem Treibhauseffekt.

„So Young and in Love“ machte den Anfang einer mit Leckerbissen gespickten Show. Bei dem wuchtigen „Trapped“ rissen alle 17.500 ihre Arme gen Hallendecke. Und mit „4th of July Asbury Park (Sandy)“, „Thundercrack“, „Fire“ und das wundervolle „Point Blank“ wurden die Herzen der Springsteen Anhänger erhört. Im Zugabenteil gab es ein kleine Überraschung mit „I´m a rocker“, was überging in „Born to run“ und „Thunder Road“. Großartige Stimmung!!! Kaum auszudenken was gewesen wäre wenn 50.000 im Stadion gewesen wären.

Setlist: So Young and in Love/ Radio Nowhere/ The Ties That Bind/ The Promised Land/Spirit in the Night/ Magic/ Trapped/ 4th of July, Asbury Park (Sandy)/ Prove It All Night/ Thundercrack/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Fire/ Point Blank/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ I’m a Rocker/ Born to Run/ Thunder Road/ Glory Days/ American Land

June 25  San Siro Stadium, Mailand (65.000 Zuschauer)

Notes: Die längste Magic Tour bis jetzt. Nach dem phänomenalen Set von Düsseldorf 28 Songs, waren es jetzt in Mailand 29. Und die hatten es in sich. Die Spekulationen unter den Fans waren groß, denn Italien und Spanien waren immer besondere Konzerte. Paolo Fumagalli schrieb in einer Italienischen Gazette: „What an amazing show! The concert was exactly three hours long, from 8:50 to 11:50 sharp. I hadn’t seen such a long concert from Bruce since the Rising tour, or even the Reunion tour. Bruce is said to have a special relationship with the Italian audience, and particularly Milano, where he first played San Siro stadium on the 1985 tour. This one was full throttle — it’s been years since I’ve seen Bruce so charged, excited and powerfull.“

Vor 65.000 euphorischen Fans, betraten die E Streeter das legendäre Stadion von Milano. Und mit einem Paukenschlag eröffnete der Boss den Reigen: „Summertime Blues“ krachte ins weite, restlos ausverkaufte Rund und die Partystimmung war von Anfang an auf dem Siedepunkt. Schon 2 Stunden vor der Show, schwappte die La Ola Welle durchs Stadion. „Spirit in the Night“, „None but the brace“ und „Candy´s Room“ waren Sternstunden des Abends. Und wie in Hamburg zuvor, wurde „Hungry Heart“ angespielt, was die 65.000 dankend aufnahmen und lautstark mitsangen. „I´m on fire“ und „Racing in the street“ wurden euphorisch gefeiert. Das „Detroit Medley“ im Zugabenteil machte klar, was den Fans bevorstehen wird. Und mit „Rosalita“, „Born to run“und „Dancing in the dark“rockten das Stadion. Und zu guter Letzt bebete das Stadion bei „Twist and Shout“. Grandioses Gastspiel, was eines der Highlights der Tour werden wird. Die E Street Band war in einer unglaublichen Spielfreude. Thats´s Magic!!!!!

Setlist: Summertime Blues/ Out in the Street/ Radio Nowhere/ Prove It All Night/ The Promised Land/ Spirit in the Night/ None But the Brave/ Candy’s Room/ Darkness on the Edge of Town/ Hungry Heart/ Darlington County/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ I’m on Fire/ Racing in the Street/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Girls in Their Summer Clothes/ Detroit Medley/ Born to Run/ Rosalita/ Bobby Jean/ Dancing in the Dark/ American Land/ Twist & Shout

June 27  Prinzen Park Stadium, Paris (48.000 Zuschauer)


Notes:
Mit dem Show-opener „Adam Raised a Cain“ lieferte die E Street Band ein kraftvolle Version ab. 48.000 Fans waren schier aus dem Häuschen und erlebten eine tolle Show mite in paar Überaschungen. Highlights waren zu Anfang „Spirit in the night“, „Rendezvous“ wurde als Request gespielt, weil im Publikum ein Schild hochgehalten wurde. „Candy´s Room“ lieferte erneut ein Kraftakt der Band und Max Weinberg überschlug sich förmlich an den Drums. Die erste Überraschung des Abends war „Janey, Don’t You Lose Heart“. Überraschung aus dem Grund, weil der Outtake-Song noch nie in Europa gespielt wurde. Zudem brachte der Song frischen Wind in die Setliste. Bruce und die Band standen in Flammen. Und zu „Darlington County“ was gleich darauf folgte, setzte sich Nils Lofgren neben seinen Boss und beide schauten grinsend in das weite Rund.

Die zweite Überraschung des Abends war „Fire“. Max Weinberg wollte grad anfangen „I´m on fire“ zu spielen, doch Bruce sah ein Schild der der aufgebrachten Menge und so kam es zu „Fire“. Und wieder einmal feierten die Fans die Band ausgelassen. Und der Höhepunkt des Abends war sichtlich „For You“ mit Springsteen allein am Piano. Nach „Badlands“ und „Out in the Street“, ging es in den Zugabenteil. Und die Band wurde frenetisch von den 48.000 gefeiert als sie erneut die Bühne betraten.

Als Gaststar gesellte sich Elliott Murphy zu der Band. Er war aber nicht allein gekommen und brachte zudem seinen Sohn Gaspard mit auf die Bühne. Zusammen spielten sie „Born to run“ und am Ende der Show „American Land“. Als die Show zu Ende war, verneigte sich eine Band, die an diesem Abend wieder einmal alles gegeben hat. Und die Fans dankten es ihnen mit lautstarken „E Street Band, E Street Band“ Rufen.

Setlist: Adam Raised a Cain/ Radio Nowhere/ No Surrender/ The Promised Land/ Spirit in the Night/ Rendezvous/ Candy’s Room/ Atlantic City/ Janey, Don’t You Lose Heart/ Darlington County/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Fire/ For You (solo piano)/ The River/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Out in the Street/ Girls in Their Summer Clothes/ Tenth Avenue Freeze-out/ Born to Run (w/ Elliott Murphy)/ Bobby Jean/ Dancing in the Dark/ American Land (w/ Elliott Murphy)

June 29 Parken Stadium, Copenhagen (45.000 Zuschauer)


Notes:
Nachdem die Show in Düsseldorf bis dato die längste Show der Tour gewesen ist mit 28 Songs, knüpfte der Abend in Copenhagen da an, wo Mailand aufgehört hatte. Auf 29 Songs brachte es die Band am heutigen Abend. Das Parken Stadion war seit Monaten mit 45.000 Plätzen restlos ausverkauft. „Two Hearts“ dröhnte aus den gewaltigen Boxen und sofort stand das Stadion Kopf. Das letzte Mal während der Magic Tour wurde „Two Hearts“ im Oktober 2007 gespielt. Dem zufolge also eine Premiere 2008.

Highlight des Abends waren „Spirit in the night“, „Blinded by the light“, das wunderschöne „Something in the night“ und „Trapped“. Die Stimmung war großartig und jeder Song wurde laut bejubelt und mitgesungen. „Dounbound Train“ kam zu seinen Ehren, gefolgt von einer Solopianoversion des Boss von „For You“. Der Zugabenteil war mal wieder was Besonderes.

„Jungleland“ brachte das Stadion fast zum Einsturz und ein sichtlich gesundheitlich angeschlagender Clarence „The Big Man“ vollführte auf seinem Saxophon wahre Kunststücke. Der Jubel der 45.000 brandete ihm während seines epochalen Solos entgegen. „Seven Nights to rock“ und „Born to run“ erzitterten erneut die Stadionmauern. Überraschung des Abends war „Ramrod“ der die ausgelassene Stimmung noch einmal anfachte. Grandioser Auftritt einer legendären Rockband, die am Tag danach in den Dänischen Gazetten gefeiert wurde. Nächster Stopp Schweden am 04.- und 05. Juli. Let´s Rock!!!

Setlist: Two Hearts/ Radio Nowhere/ Out in the Street/ The Promised Land/ Spirit in the Night/ Blinded By the Light/ Something in the Night/ Trapped/ Gypsy Biker/ Working on the Highway/ Hungry Heart/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ I’m on Fire/ Downbound Train/ For You (solo piano)/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Jungleland/ Seven Nights to Rock/ Born to Run/ Ramrod/ Bobby Jean Dancing in the Dark/ American Land

July 4 Ullevi Stadium, Gothenburg (60.000 Zuschauer)


Notes:
Schwedische Konzerte der E Street Band sind genauso wie die in Spanien oder Italien, sie sind das Non plus ultra ihrer Welttournee. Bereits Ende des Jahres 2007, waren die zwei Shows im altehrwürdigen Ullevi Stadion in Minuten bis auf dem letzten Platz ausverkauft.

Es ist ein Stadion, in dem viele Leichtathletik Meetings abgehalten werden. Aber es gibt keinen Vergleich zu einem Springsteen Konzert. Wo sich bei Sportmeetings ein paar Menschen im riesigen Rund verlaufen, waren es bei diesem Rockereignis jeweils 60.000 Zuschauer. Und die Band macht bei jeder Stadiontour einen Abstecher in diesem Architektonischen Meisterwerk. 1985 und 2003 waren sie schon hier und rockten.

Und der heutige Tag war etwas Besonderes. Denn es war der 04. Juli und zudem der Unabhängigkeitstag der Amerikaner. Die Spekulationen an diesem Tag nahmen kein Ende. Was würde die Band wohl spielen als erstes? 1985 im Wembley Stadion war es noch „Independence Day“und heute? Die Band betrat energiegeladen die Bühne und wurde mit ohrenbetäubendem Jubel empfangen. „One two..one two three four“ Und der Opener war „Born in the U.S.A.“ Eine Überraschung für den einen, eine Genugtuung für den anderen, denn der 1984er Hit wurde bisher nur selten gespielt während der Tour.

Das Set war ein Ohren-, und Augenschmaus. „Two Hearts“, „Spirit in the night“, „Be true“ „Sandy“, „Cadillac Ranch“. Und zu guter Letzt kam „Independence Day“ doch noch zu seinen Ehren. Die ausgelassene Stimmung glich einem Freudentag. Man hatte den Anschein, als würden die 60.000 Anwesenden mit ihrer Band den Unabhängigkeitstag feiern. Alles war perfekt an diesem Abend. Der Sound, die Band, die Fans, das Set und vor allem das sonnig warme Wetter. Für all diejenigen die keine Karten mehr bekommen konnten, blieb der Trost einer Radioübertragung.

Im Internet des Radio Broadcasting Laibles SIRIUS E Street Radio, wurden „Sandy“, „Atlantic City“, „Because the night“, „Cadillac Ranch“, „Independence Day“ und die letzten fünf Songs der Show Live übertragen. Online wurden sogar die ersten drei Songs durch das Schwedische Fernsehen übertragen. Eine unglaublich rockige Show mit einer fabelhaft aufgelegten E Street Band. Welche Überraschungen wird der 5.Juli wohl haben? Grandios, großartiger Rock in etwas mehr als 3 Stunden!!!

Setlist: Born in the U.S.A./ Radio Nowhere/ Out in the Street/ Two Hearts/The Promised Land/ Spirit in the Night/ Be True/ 4th of July, Asbury Park (Sandy)/ Atlantic City/ Prove It All Night/ Darlington County/ Because the Night/ Cadillac Ranch/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Independence Day/ This Hard Land/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Hungry Heart/ Seven Nights to Rock/ Born to Run/ Rosalita/ Dancing in the Dark/ American Land

July 5 Ullevi Stadium, Gothenburg (60.000 Zuschauer)


Notes:
Erneut waren 60.000 Fans ins Stadion gepilgert um die Band zu huldigen. Wieder einmal ein perfektes Wetter. Und der Abend sollte noch perfekter werden. 17 Songs die der Boss am Abend zuvor nicht gespielt hatte, waren diesmal im Set. Die Urgewalt der E Street Band legte mit brachialer Kraft los und überrollte die 60.000 Anwesenden wie ein D-Zug.

Es war der erste Abend während der gesamten Tour bei der „Radio Nowhere“ nicht gespielt wurde. „Night“ brachte den Zug in Fahrt. Und was danach abging, wird wohl in die Tourgeschichte eingehen. „Hungry Heart“ als Song Nummer vier, „Summertime blues“, „Backstreets“ als Song Nummer sieben, „Roulette“, „Janey don´t you loose heart“ und „I´m on fire“ wirbelten das Set gehörig durcheinander. Doch das Highlight des Abends, vielleicht sogar der ganzen Tour, war „Drive all night“. Ein Song den die Band zu Letzt 1981 das letzte Mal Live gespielt hatte. Und Clarence Clemons hatte während der ergreifenden Darbietung seine künstlerischen Momente. Zwei Saxophonsolos und bahnbrechender Beifallssturm, brachten Ullevi zu erzittern. „Bobby Jean“ fand zurück ins Set und nac „American Land“ wuchtete sich die Band in ein spielfreudiges „Twist and Shout“.

Tobias Sonestedt schrieb am nächsten Tag in einer schwedischen Gazette: „The standard show-closer was wonderful, cheerful and as fantastic as could be… but when the band was persuaded by the audience to play the classic ’stadium-wrecker‘ ‚Twist and Shout‘ — Ullevi was damaged during the two shows in 1985, thanks to that song — it felt like the stadium exploded. It was a fairy-tale ending of a wonderful night when everything worked and the audience was as good as an audience can be. Bruce Springsteen is the undisputed Concert Champion of the World.“

Fazit der Götheborg Shows: 120.000 Menschen erlebten an zwei Tagen ein wahres Rockgewitter. Zwei herausragende Setlisten und eine Band, wie mit einer Leidenschaft auftriit, wie es keine Band in der Welt macht bei einem Konzert. Absolute weltklasse!!!

Setlist: Night/ No Surrender/ Lonesome Day/ Hungry Heart/ Summertime Blues/ The Promised Land/ Backstreets/ Roulette/ Darkness on the Edge of Town/ Janey, Don’t You Lose Heart/ Waitin‘ on a Sunny Day/ Working on the Highway/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ I’m on Fire/ Drive All Night/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Girls in Their Summer Clothes/ Thunder Road/ Born to Run/ Bobby Jean/ American Land/ Twist and Shout

July 7 Valle Hovin Stadium, Oslo (40.000 Zuschauer)


Notes:
Nach den zwei überragenden Konzerten im Ullevi Stadion von Götheborg, schwappte die Stimmung rüber nach Norwegen. Viele Fans waren von Schweden angereist um eine eventuelles neues Tourhighlight zu erleben. Valle Hovin ist kein richtiges Stadion. Es ist viel mehr ein großer Platz der eingezäunt ist und auf dem schon Rockgrößen wie Elton John, U2 und die Rolling Stones gespielt haben. Die beiden Shows in Oslo waren in Rekordzeit mit jeweils 40.000 Karten restlos ausverkauft.

Aber an Highlights fehlte es an diesem Abend. „Cover Me“war das Ereignis an diesem Tag. Und zu „Hungry Heart“ nahm der Boss ein kleines Mädchen auf die Bühne, die mit ihm den Refrain sang. „Racing in the street“ fand zurück ins Set und „Tenth Avenue freeze out“ brachte eine Abwechslung in einem „fast“ Standardset. „Glory Days“ rockte wie in Düsseldorf zuvor im Zugabenteil. Ein Abend ohne große Überraschungen aber mit einer großartigen Stimmung.

Setlist: Two Hearts/ Radio Nowhere/ No Surrender/ Lonesome Day/ Hungry Heart/ Cover Me/ Cadillac Ranch/ Gypsy Biker/ The River/ Atlantic City/ Prove It All Night/ Darlington County/ The Promised Land/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Waitin‘ on a Sunny Day/ Racing in the Street/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Tenth Avenue Freeze-out/ Born to Run/Bobby Jean/ Glory Days/ Seven Nights to Rock/Dancing in the Dark/ American Land

July 8 Valle Hovin Stadium, Oslo (40.000 Zuschauer)


Notes:
An diesem Morgen waren die Norwegischen Gazetten voll mit Berichten des gestrigen Abends. Und dieser Abend wurde weitaus besser als der Abend zuvor. Ganze 30 Songs wurden zum Besten gegeben und schraubten die Konzertlänege auf 3 Stunedn 10 Minuten. Highlights in der ersten Konzerthälfte waren „Adam Raised a Cain“ und  „Growin‘ Up.“ Letztere Song war ein request. Bruce sah das Schild, was von dem gleichen Mädchen hochgehalten wurde, was am Abend zuvor zu „Hungry Heart“ auf die Bühne gehoben wurde. Der Boss kommentierte dies mit: „Oh, you’re back today!“

„You can look (But You better not touch“war eine Abwechslung im Set. „If I Should Fall Behind“ wurde in einer wundervollen Fullband-Version gespielt. „From small things (Big things one day come“ krachte über die 40.000 Köpfe hinweg. Am Abend zuvor war die Stimmung zwar großartig, doch der zweite Abend toppte den ersten um Längen. Es mag sein, das die Band eine kleine Verschnaufpause benötigte. Dennoch waren beide Konzerte in Sachen Stimmung sicherlich eines von den besten Konzerten der Tour.

Setlist: Night / Out in the Street/ Radio Nowhere/ Adam Raised a Cain/ Spirit in the Night/ Growin‘ Up / You Can Look (But You Better Not Touch)/ The Promised Land / If I Should Fall Behind /I’ll Work for Your Love/ Roulette /Trapped/ Murder Incorporated/ Working on the Highway / Livin‘ in the Future/ Mary’s Place / Waitin‘ on a Sunny Day / From Small Things (Big Things One Day Come)/ The Rising / Born in the U.S.A. / Last to Die / Long Walk Home/ Badlands / Girls in Their Summer Clothes/ Hungry Heart / Thunder Road / Born to Run / Bobby Jean / American Land

July 11 Olympia Stadium, Helsinki (50.000 Zuschauer)


Notes: Die letzte Show der Skandinavien-Tour fand im alten Olympia Stadion von Helsinki statt. Das in den 50er Jahren erbaute Stadion erstrahlte im alten Glanz. Diese Show war die bisher längste Show der Tour. Zu dem Großereignis waren 50.000 Fans ins Stadion gepilgert. Und der Abend rockte das Haus!!! Der Sound war nahezu perfekt, die Fans gingen bei jedem Song mit und auch das Wetter hielt was es versprach.

Highlights in dem mit Leckerbissen gespickten Set waren die drei Sommer-Songs: „Summertime Blues“, „Sherry Darling“ und „Sandy.“ Druckvoll ging es weiter mit „Candy’s Room“, „Youngstown“ spielte der Boss mit Akustikgitarre und es hörte sich großartig an. Es folgte die brachiale Gitarrenarbeit von „Murder Incorporated“. „Point Blank“ war die Überraschung des Abends und wurde von den 50.000 Fans ausgelassen gefeiert.

Im Zugabenteil kam dann noch „Santa Claus is comming to town“ zum Einsatz. Der Boss muß wohl geglaubt haben, das Old Santa aus Finnland stammt. Grandioser Konzertabschluss einer fulminanten Skandinavien-Tour. Insgesamt kamen fast 300.000 Fans zu den 6 Konzerten. Für Protagonisten mit Sicherheit die Konzerthighlights der Magic Tour. Viele Fans werden jetzt gespannt sein, was in Spanien passieren wird. Wer weis, vielleicht werden am letzten Tag in Barcelona 72.000 Fans ein 35 Song-Set erleben. We were born to run!!!

Setlist: Night/Out in the Street/ Radio Nowhere/ No Surrender/ Hungry Heart/ Spirit in the Night/ Summertime Blues/ Sherry Darling/ 4th of July, Asbury Park (Sandy)/ I’ll Work for Your Love/ Candy’s Room/ Youngstown/ Murder Incorporated/ The Promised Land/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Point Blank/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Born in the U.S.A./ Badlands/ Girls in Their Summer Clothes/ Tenth Avenue Freeze-out/ Born to Run/ Rosalita/ Dancing in the Dark/ American Land/ Santa Claus is Comin‘ to Town/ Twist and Shout

July 15 Anoeta Stadium, San Sebastian (34.800 Zuschauer)

 

Notes: Die erste Show auf spanischen Boden seit 2007. Die Gerüchteküche brodelte, denn es schlüpften hier und da mal Informationen durch, die ein Auftritt von Patti beinhalteten. Bruce reiste am Samstagabend an und am Sonntag wurde er gesehen, wie er mit einem Van Richtung Flughafen gefahren wurde. In dem landenden Flieger stieg die Springsteen Familie aus. Die Presse schoss eifrig ein Foto nach dem anderen. Und aus den Gerüchten wurden Fakten.

Am 15.Juli betraten die E Street Band das Stadion und wurden von 34.800 Fans begrüßt. Das Stadion war, wie bei den anderen Events schon vorher, seit Monaten restlos ausverkauft. Als Patti auf die Bühne kam, brandete der Jubel noch größer aus. Dann legten sie los mit dem Opener „Tunnel of Love“. Von Anfang an sprangen die Fans im Takt mit. Es war eine ausgelassene Show mit einem schönen Set.

Aber nicht nur im Stadion feierten die Fans ihren Boss. In den angrenzenden Häusern des Stadions standen hunderte Menschen auf den Balkons und feierten mit. Überall brach grenzenlose Freude aus, San Sebastian glich einer Partyhochburg. Auf den Straßen vor dem Stadion sammelten sich Menschentrauben, um ihren Boss zu huldigen. Zwar hatten sie keine Konzertkarten mehr bekommen, aber sie wollten sich das Rockereignis 2008 in ihrer Stadt nicht entgehen lassen.

„Out in the street“, „The Promised Land“, „Hungry Heart“ und „Summertime Blues“ rockten das Stadion. Große Überraschungen gab es nicht im Set, oder Tourpremieren. Dennoch jubelten die Fans erneut auf, als Bruce mit Patti „Tougher than the rest“ sang. Die unglaubliche Intensität der Band übertrug sich auf die ausgelassen Menge. Und sei es noch nicht genug in Sachen Partypegel, schraubte der Boss die Stimmung noch mehr an im Zugabenteil. „Badlands“, “ Thunder Road“, “ Born to Run“, “ Bobby Jean“,  „Dancing in the Dark“, „American Land“ und  „Twist and Shout“ waren zwar keine Überraschungen, dennoch muß man diese Songs in Spanien oder Italien erlebt haben. Überall sprangen die Fans vor Freude, sogar auf den Tribünen gab es kein halten mehr.

Sicherlich sind die Shows in Spanien, Italien und Skandinavien die Highlights der Tour. Und wer weis vielleicht wird ja eine Live DVD erscheinen. Denn Patti wird bei den letzten vier Shows anwesend sein. Hoffen wir auf das Beste, denn diese Tour ist zweifelsohne eine der Besten in der Geschichte der Band. Nächste Station ist Madrid. That´s Magic!!!

Setlist: Tunnel of Love / Radio Nowhere / No Surrender / Out in the Street / The Promised Land / Hungry Heart / Summertime Blues / 4th of July, Asbury Park (Sandy) / Growin‘ Up / Atlantic City / Prove It All Night / Darlington County / Because the Night / She’s the One / Livin‘ in the Future / Mary’s Place / Tougher Than the Rest / Incident on 57th Street / The Rising / Last to Die / Long Walk Home / Badlands / Thunder Road
Born to Run / Bobby Jean / Dancing in the Dark / American Land / Twist and Shout

July 17 Santiago Bernabeu Stadium, Madrid (65.000 Zuschauer)

Notes: 65.000 Tickets wurden in 3 Stunden für diese Show verkauft. Und wieder einmal hieß es ausverkauftes Haus. Patti war erneut mit an Bord und die E Street band legte in gewohnter D-Zug Manier los. Kurz nach 22 Uhr begann die Tour De Force und von Beginn an stand das Stadion Kopf. Mag sein, dass die südländische Mentalität dazu beigetragen hat, aber so euphorisch wie in Spanien, wurde der Boss noch nie empfangen.

Die Setliste hatte ein paar Überraschungsmomente. So wurde „Brilliant Disguise“, „Cover Me“, „Trapped“, „Summertime Blues“ und „Cadillac Ranch“ gespielt. Mit brachialer Urgewalt spielte sich die Band in die Herzen des spanischen Publikums. Und das altehrwürdige Bernabeau Stadion erzitterte unter den tobenden 65.000!!! 28 Songs in einer grandiosen Show und einem fulminant aufgelegten Publikum.

Schwer zu sagen welche Show der noch nicht zu Ende gegangenen Magic Tour die wohl Beste ist. Aber mit den Konzerten in Skandinavien und Spanien, haben wir Garanten für „The Best Show on Tour“. In 3 Tagen werden die letzten zwei Shows in Barcelona stattfinden. Im Nou Camp erwarten dann jeweils 80.000 Fans die Band. Eine teuflisch gut spielende E Street Band, in einem Hexenkessel von Barcelona: Fan-Herz was willst du mehr? That´s Magic!!!

Setlist: Night/ Radio Nowhere/ Lonesome Day/ The Promised Land/ Spirit in the Night/ Summertime Blues/ Brilliant Disguise/ The River/ Cover Me/ Trapped/ No Surrender/ Out in the Street/ Because the Night/ Cadillac Ranch/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Tunnel of Love/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Jungleland/ Seven Nights to Rock/ Born to Run/ Bobby Jean/ Dancing in the Dark/ American Land/ Twist and Shout

July 19 Nou Camp Stadium, Barcelona (80.000 Zuschauer)

Notes: Startschuss für die vorletzte Show der Europtour. Und die letzten beiden Shows werden in die Geschichte der Magic Tour eingehen!!! 80.000 Karten wurden jeweils für beide Konzerte an den Fan gebracht. Die Show vom 19. Juli war innerhalb 7 Stunden restlos ausverkauft. Der Samstagabend war grandiose, aber der darauffolgende Sonntag übertraf ihn bei weitem. Wie dem auch sei, sprühte die E Street Band vor Energie und das alte Nou Camp Stadion bebte unter den 80.000 angereisten.

Die entfesselte Urgewalt der Band brach mit „No surrender“ los und von Anfang an rockte das Stadion. Sogar am Ende des riesigen Rundes, in ca. 200 Meter Entfernung, sprangen die Fans auf den Rängen auf und ab. Highlights des Abends reiten sich aneinander „Hungry Heart“, „Brilliant Disguise“, „Summertime Blues“, „Janey don´t you loose heart“, „Waitin´on a sunny day“, „Backstreets“ und das epochale „Jungleland“ brachten die ausgelassene Menge zu regelrechten Beifallsstürmen. Die Band rockte das Haus!!!

Hier und da wurden Spieler des FC Barcelona im VIP-Bereich gesichtet. Auch sie hatten sichtlich ihren Spaß an der ganzen Sache. Am Ende der Show wurde „Twist and Shout“ ins Rennen geworfen und das ganze Stadion twistete mit ihren Helden. Die Frage des Abends war „Was wird am letzten Tag passieren? Gibt es ein neues Set-Rekord mit 35 Songs?“

Setlist: No Surrender/ Radio Nowhere/ Out in the Street/ The Promised Land/ Hungry Heart/ Summertime Blues/ Brilliant Disguise/ The River/ Atlantic City/ Candy’s Room/ Janey, Don’t You Lose Heart/ Waitin‘ on a Sunny Day/ Backstreets/ Because the Night/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Tunnel of Love/ The Rising
Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Jungleland/ Born to Run/ Bobby Jean/ Glory Days/ Dancing in the Dark/ American Land/ Twist and Shout

July 20 Nou Camp Stadium, Barcelona (80.000 Zuschauer)

Notes: Last but not least!!! The Final Show of Europe. Und die hatte es in sich. Erneut waren 80.000 Fans gekommen, um das Rockereignis 2008 zu begrüßen. Die Gerüchteküche vor dem Stadion machte bereits in den frühen Morgenstunden ihre Runde. Die zweite Show war innerhalb 4 Tagen ausverkauft und somit erlebten an zwei Konzerttagen 160.000 Zuschauer ein wahres Rockgewitter. Die Band machte gleich von Beginn an klar warum sie hier waren. „Tenth Avenue freeze out“ läutete den finalen Reigen der Europatour ein. Es war eine kraftstrotzende, energiegeladene Powershow, die 15 Songs beinhaltete die am Abend zuvor nicht gespielt wurden. „Spirit in the night“ erstrahlte im alten Glanz, „Tougher than the rest“ zeigte eine stimmlich starke Patti Scialfa, „This hard land“ und „Youngstown“ rockten und bei „Murder Incorporated“ überschlugen sich die Gitarrensolis. „I´m goin´down“ wurde zur Tourpremiere erhoben und das „Detroit Medley“ lies die Mauern des Stadions erzittern.

Am Ende der Show stand Familie Springsteen komplett mit Tochter, Söhnen und deren Freundinnen auf der Bühne. Nou Camp glich einem Hexenkessel und während „Born to run“ und „Rosalita“ drängten die Massen an die Bühne. Es war ein fulminanter Abend gewesen, der 80.000 Menschen zusammen geführt hatte. In gut einer Woche startet Teil zwei der US Tour im heimischen Giants Stadium von East Rutherford New Jersey. Mit „Twist and Shout“ endete die Europatour 2008. Eine Tour die eine neue Springsteen-Euphorie entfachte. He´s still The Boss!!!

Setlist: Tenth Avenue Freeeze-out/ Radio Nowhere/ Lonesome Day/ Prove It All Night/ Darkness on the Edge of Town/ Spirit in the Night/ Light of Day/ Working on the Highway/ Tougher Than the Rest/ This Hard Land/ Youngstown/ Murder Incorporated/ The Promised Land/ Livin‘ in the Future/ I’m Goin‘ Down/ Mary’s Place/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Thunder Road/ Detroit Medley/ Born to Run/ Rosalita/ Bobby Jean/ American Land/ Twist and Shout

 

Tour Report – Second Leg (U.S.A.)

 

July 27 Giants Stadium, Rutherford NJ (55.000 Zuschauer)

Notes: Knapp eine Woche nach der euphorischen Europatournee und ausverkauften Stadien in Europas größten Arenen, ging die Fahrt der E Street Band weiter. Erste Station ihrer Sommer-U.S.-Tour war East Rutherford. Das Giants Stadium fasst bei Footballspielen knapp 70.000 Menschen. Es liegt in einem Sportkomplex im Herzen New Jerseys. Hier und in der angrenzenden Continential Airlines Arena, hatte die Band unzählige Schlachten geschlagen. 2003 rockten sie Rekord brechende 10 Shows in diesem Stadion. 1999 waren es 15 Shows in der nebenan liegenden Arena. East Rutherford ist für die E Street Band das Wohnzimmer. Noch niezuvor hatte eine Band so viele Konzerte hier gegeben. Und diesmla sollten es „nur“ drei sein.

Das Eröffnungskonzert für den Openair Sommer 2008, lockte 55.000 Fans an. Das Stadion war somit ausverkauft. Und die Fans bekamen etwas geboten. 30 Songs und eine Spielzeit und etwas über drei Stunden. Patti Scialfa war, wie bei den letzten Shows in Europa, ebenfalls mit von der Partie. Die Show begann mit „Tenth Avenue freeze out“ und ging über in „Radio nowhere“, „Lonesome Day“ und „No Surrender“. „Growin´Up“, Adam raised a cain“, „Janey don´t you loose heart“ waren Sternstunden an diesem Abend. Der Boss trieb seine Band zu einem Kraftakt an und so wurde aus „Mary´s Place“ eine 14 minütige Rocksession. Inklusive dem „Bodenrutscher“ von Bruce war es eine tolle Show und die Band in hervorragende Verfassung. Highlight des Abends war „Jungleland„. Kaum zu glauben das 55.000 Menschen andächtig lauschen können, wenn Clarence in seine Kanne bläst. New Jersey hat ihren Sohn wieder!!!

Setlist: Tenth Avenue Freeeze-out/ Radio Nowhere/ Lonesome Day/ No Surrender/ Adam Raised a Cain/ Spirit in the Night/ Summertime Blues/ Brilliant Disguise/ Atlantic City/ Growin‘ Up/ Janey, Don’t You Lose Heart/ I’ll Work for Your Love/ Youngstown/ Murder Incorporated/ The Promised Land/ Livin‘ in the Future
Mary’s Place/ Working on the Highway/ Tunnel of Love/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Girls in Their Summer Clothes/ Jungleland/ Born to Run/ Bobby Jean/ Dancing in the Dark/ American Land/ Rosalita

July 28 Giants Stadium, Rutherford NJ (55.000 Zuschauer)
Notes: Zweite Nacht in New Jersey. Und wieder einmal kamen 55.000 ins Stadion um ihren Homeboy zu sehen. Erneut eine Show die etwas über drei Stunden ging und 28 Songs beinhaltete. Eigentlich waren es 29, denn das Publikum sang schon mal im Voraus „Happy Birthday dear Patti“. Mrs. Springsteens Geburtstag ist zwar erst einen Tag später gewesen, aber die Fans feierten ihr Red Headed Woman euphorisch. Das Set war weitaus besser als bei der ersten Show. Und es war die Nacht der Überraschungen. „Held up without a gun“ wurde zum dritten Mal in der E Street Band Geschichte zelebriert.
Die Fans waren außer sich. „It´s hard to be a saint in the City“ krachte ins weite Rund und Bruce überschlug sich bei dem Gitarrenduell mit Little Steven. „Drive all night“ feierte sein US-Debüt und brachte Abwechslung in das ohnehin schon geniale Set.Nils Lofgren wirbelte wie ein Derwisch über die Bühne und übertraf sich erneut bei „Because the night“. „Sherry Darling“ brachte Partystimmung auf. Der Boss nutzte die ausgelassenen Stimmung und sang „Happy Birthday babe“. Sofort folgten 55.000 Fans den Ruf ihres Bosses.
Zu „Girls in their summer clothes“ Bruce´Tochter Jessica auf die Bühne. Beiden hatten sichtlich ihre Freude und tanzten zu dem Song.  the „Girls in Their Summer Clothes“. Das Highlight des Abends aber war der Auftritt von Jay Weinberg. Der Sohn des Mighty Max, übernahm komplett das Schlagzeug zu „Born to run“. Bruce kommentierte es mit „We´ve got a next generation of E Street Band“. Grenzenloser Jubel brach von den ausverkauften Rängen.
Das „Detroit Medley“ und „Twist and Shout“ rockten das Stadion. Jesse Malin und Marah’s Dave Bielanko kamen auf die Bühne. Es waren Freunde von Jessica Springsteen. Doch damit war noch laneg nicht genug. Gary Tallents Tochter betrat auch noch die Bühne!!! Die E Street Band erstrahlte in neuem Glanz!!!
Setlist: Out in the Street/ Radio Nowhere/ No Surrender/ Two Hearts/ The Promised Land/ Hungry Heart/ Summertime Blues/ Tunnel of Love/ Held Up Without a Gun/ It’s Hard to Be a Saint in the City/ Sherry Darling/ Waitin‘ on a Sunny Day/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place/ Drive All Night/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Girls in Their Summer Clothes/ Thunder Road/ Detroit Medley/ Born to Run/ Glory Days/ American Land/ Twist and Shout
July 31 Giants Stadium, Rutherford (55.000 Zuschauer)

Notes: Wooooow was für eine Show!!! Die letzte Show im erneut ausverkauften Giants Stadium war das Non plus ultra der Jersey-Shows. Allerdings wurde der Konzertanfang um einige Stunden verschoben, denn auf dem New Jersey Turnpike gab es einen Unfall mit einem Tanklastwagen. Und so startete die Show um 21:30 Uhr und endetet aber gegen 01:00 Uhr in der Nacht!!! Viele Fans kamen erst später ins Stadion durch den Unfall an der Autobahnabfahrt. Dennoch schafften des die Polizeieinsätze, Herr über das angrenzende Verkehrschaos zu werden.

Was passierte an diesem Abend? Die Gerüchteküche streute schon vor dem Ticketverkauf. Denn New Jersey Shows sind immer etwas Besonderes. An diesem Abend waren es 30 Songs die mit einer Urgewalt gespielt wurden, die an die legendären Shows Born in the U.S.A. Tour. „Light of day“, „Spirit in the night“, „Cadillac Ranch“, „Blinded by the light“, „Candy´s room“, Incedent on 57th street“ und „Night“ ließen die Stadionmauern des ehrwürdigen Footballstadions erzittern. Highlight des Abends eines weltklasse Konzertes war das rare „Pretty Flamingo“. Die Band hatte diesen Song bisher nur dreimal gespielt in ihrer Bandgeschichte. Das letzte Mal wurde der Song ebenfalls im hiesigen Stadion gespielt im Jahre 2003. Und zum ersten mal 1978 in Seattle!!!

Mehr Worte zu finden für diesen Abend, wird schwierig werden. Denn Worte allein, sagen schon mehr wenn man sich das gesamte Set ansieht. Zu „American Land“ kamen zwei alte Bekannte der Seeger Session Tour auf die Bühne. Jeremy Chatzky am Stand-up Bass, Sam Bardfeld an der Fiddel und Curtis King teilte sich mit Patti das Mikrofon.

 

 Setlist: Summertime Blues/ Tenth Avenue Freeze-out/ Radio Nowhere/ Prove It All Night/ Two Hearts
The Promised Land/ Spirit in the Night/ Light of Day/ Brilliant Disguise/ Pretty Flamingo/ Blinded by the Light
Cadillac Ranch/ Candy’s Room/ Night/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future/ Mary’s Place
Incident on 57th Street/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Jungleland/ Born to Run
Bobby Jean/ Dancing in the Dark/ American Land/ Jersey Girl/ Rosalita
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

July 31 / E. Rutherford, NJ / Giants Stadium (55.000 Zuschauer)

 


Notes: Wooooow was für eine Show!!! Die letzte Show im erneut ausverkauften Giants Stadium war das Non plus ultra der Jersey-Shows. Allerdings wurde der Konzertanfang um einige Stunden verschoben, denn auf dem New Jersey Turnpike gab es einen Unfall mit einem Tanklastwagen. Und so startete die Show um 21:30 Uhr und endetet aber gegen 01:00 Uhr in der Nacht!!! Viele Fans kamen erst später ins Stadion durch den Unfall an der Autobahnabfahrt. Dennoch schafften des die Polizeieinsätze, Herr über das angrenzende Verkehrschaos zu werden.

Was passierte an diesem Abend? Die Gerüchteküche streute schon vor dem Ticketverkauf. Denn New Jersey Shows sind immer etwas Besonderes. An diesem Abend waren es 30 Songs die mit einer Urgewalt gespielt wurden, die an die legendären Shows Born in the U.S.A. Tour. „Light of day“, „Spirit in the night“, „Cadillac Ranch“, „Blinded by the light“, „Candy´s room“, Incedent on 57th street“ und „Night“ ließen die Stadionmauern des ehrwürdigen Footballstadions erzittern. Highlight des Abends eines weltklasse Konzertes war das rare „Pretty Flamingo“. Die Band hatte diesen Song bisher nur dreimal gespielt in ihrer Bandgeschichte. Das letzte Mal wurde der Song ebenfalls im hiesigen Stadion gespielt im Jahre 2003. Und zum ersten mal 1978 in Seattle!!!

Mehr Worte zu finden für diesen Abend, wird schwierig werden. Denn Worte allein, sagen schon mehr wenn man sich das gesamte Set ansieht. Zu „American Land“ kamen zwei alte Bekannte der Seeger Session Tour auf die Bühne. Jeremy Chatzky am Stand-up Bass, Sam Bardfeld an der Fiddel und and Curtis King teilte sich mit Patti das Mikrofon.

Setlist: Summertime Blues/ Tenth Avenue Freeze-out/ Radio Nowhere/ Prove It All Night/ Two Hearts
The Promised Land/ Spirit in the Night/ Light of Day/ Brilliant Disguise/ Pretty Flamingo/ Blinded by the Light/ Cadillac Ranch/ Candy’s Room/ Night/ Because the Night/ She’s the One/ Livin‘ in the Future
Mary’s Place/ Incident on 57th Street/ The Rising/ Last to Die/ Long Walk Home/ Badlands/ Jungleland
Born to Run/ Bobby Jean/ Dancing in the Dark/ American Land/ Jersey Girl/ Rosalita

 

 

  

 

 

 

 

  

 

 

 

 

  

 

 

 

 

  

 

 

 

 

  

 

 

  

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 
 

 

 

 
 

 

 

 
 

 

 

 
 

 

 

 
 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

2 Kommentare

  1. Super.
    Macht weiter so.

    WG

  2. Regards for helping out, superb information. ekdedadckdbc


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